Der Neue Wiesentbote

Die­se App ist kein Müll

Drei Jah­re nach ihrer Ein­füh­rung ist die Abfall-App der Stadt bereits 9.000 Mal her­un­ter­ge­la­den worden.

Die Abfall-App der Stadt Bay­reuth wur­de bereits 9.000 Mal her­un­ter­ge­la­den. Foto: Stadt Bayreuth

Knapp 9.000 Mal wur­de inzwi­schen die Abfall-App der Stadt Bay­reuth her­un­ter­ge­la­den – und das gera­de ein­mal drei Jah­re nach ihrer Ein­füh­rung! Kein Wun­der, dass Bernd Sell­heim, Lei­ter des Bay­reu­ther Stadt­bau­hofs, und sein Team sehr zufrie­den mit dem Fort­schritt der Digi­ta­li­sie­rung der Abfall­wirt­schaft in der Fest­spiel­stadt sind. Denn egal ob beim Han­dy-Par­ken, bei der Anschaf­fung von E‑Scootern für die Mit­ar­bei­ter der Müll­ab­fuhr oder eben der Abfall-App: „Im Stadt­bau­hof wird der digi­ta­le Fort­schritt seit Jah­ren vor­an­ge­trie­ben“, so Ober­bür­ger­mei­ster Tho­mas Ebersberger.

Die Abfall-App kann in jedem Apple- oder Goog­le-Store her­un­ter­ge­la­den wer­den und bie­tet dem Nut­zer bezie­hungs­wei­se der Nut­ze­rin die beque­me Mög­lich­keit, den Über­blick über sei­ne Müll­ent­sor­gung zu bekom­men. Mit ihr hat man alle Abfuhr­ter­mi­ne im Blick und wird auto­ma­tisch per Push-Mel­dung an den näch­sten Ter­min erin­nert. Mit der Sperr­müll­funk­ti­on kann ein Ter­min zur Sperr­müll­ab­ho­lung gebucht wer­den, und die Nut­ze­rin­nen und Nut­zer kön­nen dabei ihren eige­nen Wunsch­ter­min aus­wäh­len. Die App bie­tet aber noch eini­ge wei­te­re Funk­tio­nen. Von A wie Abbei­zer bis Z wie Zwei­kom­po­nen­ten­kle­ber fin­det man für jeden Müll den pas­sen­den Ent­sor­gungs­ort. Bei­des gehört übri­gens nicht in die Müll­ton­ne, son­dern muss beim Wert­stoff­hof abge­ge­ben wer­den. Wo der zu fin­den ist, ist selbst­ver­ständ­lich eben­falls in der App herauszufinden.

Übri­gens: Der­zeit wird eine wei­te­re Stu­fe der Digi­ta­li­sie­rungs­lei­ter im Bau­hof genom­men. Sell­heim lässt sei­ne Mit­ar­bei­ter die 16.500 Rest­müll- und 10.000 Bio­müll­ton­nen im Stadt­ge­biet mit einem Chip ver­se­hen. Damit soll sicher­ge­stellt wer­den, dass die stadt­ei­ge­nen Ton­nen auch dem jeweils gemel­de­ten Haus­halt zuge­ord­net und kor­rekt geleert werden.