Schwer­punkt­kon­trol­le Tuning am Kar­frei­tag im Land­kreis Forchheim

Symbolbild Polizei

LKR. FORCHHEIM/ OBER­FRAN­KEN. Mit einem Kon­troll­tag zur Ver­kehrs­si­cher­heit betreu­te das Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken den tra­di­tio­nel­len Sai­son­be­ginn der Tuning­sze­ne und stell­te dabei rund zwan­zig Ver­stö­ße fest.

Im Rah­men einer Schwer­punkt­ak­ti­on führ­ten Beam­te der ober­frän­ki­schen Poli­zei am Kar­frei­tag ver­stärkt Ver­kehrs­kon­trol­len durch, um die Sicher­heit der Fahr­zeu­ge zu über­prü­fen. An die­sem Tag mach­ten sich ver­mehrt Ange­hö­ri­ge der Tuning­sze­ne auf den Weg zu einem ver­ein­bar­ten Treff­punkt im Land­kreis Forchheim.

Bei den Kon­trol­len über­prüf­ten die Beam­ten unter ande­rem den Zustand der Fahr­zeu­ge und ach­te­ten dabei ins­be­son­de­re auf tech­ni­sche Ver­än­de­run­gen. Hier fie­len rund zwan­zig Fahr­zeu­ge auf, bei denen auf­grund bau­li­cher Ver­än­de­run­gen die Betriebs­er­laub­nis erlo­schen war. Der Grund waren über­wie­gend Mani­pu­la­tio­nen der Abgas­an­la­ge oder Ver­än­de­run­gen des Fahr­werks sowie unzu­läs­si­ge Kom­bi­na­tio­nen aus Rad und Reifen.

In einem Fall stell­te eine Strei­fe in Eber­mann­stadt bei der Kon­trol­le eines 57-Jäh­ri­gen ein blin­ken­des Blau­licht fest. Er hat­te das Blau­licht in der Wind­schutz­schei­be sei­nes Ford Fie­stas ange­bracht. Die Beam­ten zeig­ten ihn des­halb an und unter­sag­ten die Weiterfahrt.

Das anschlie­ßen­de Tref­fen im Land­kreis Forch­heim mit über tau­send Teil­neh­mern ver­lief ins­ge­samt fried­lich und stö­rungs­frei. Es waren rund drei­ßig Beam­te im Einsatz.

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