Sel­ber Wöl­fe wur­den für Becher­wür­fe mit Geld­stra­fen sanktioniert

Selber Wölfe. Foto: Mario Wiedel
Selber Wölfe. Foto: Mario Wiedel

Die Sel­ber Wöl­fe wur­den für Becher­wür­fe aus den Zuschau­er­rän­gen in zwei Heim­spie­len durch die Liga mit Geld­stra­fen sanktioniert

Ihren Unmut über das Gesche­hen auf dem Eis drück­ten eini­ge Unbe­lehr­ba­re zuletzt gegen Ende des Heim­spiels am ver­gan­ge­nen Frei­tag gegen die Dresd­ner Eis­lö­wen durch das Wer­fen von Gegen­stän­den aus. Die Zeche in Form einer Geld­stra­fe muss der Club in der lau­fen­den Spiel­zeit nun schon zum zwei­ten Mal zahlen.

Der bit­tet sei­ne Fans um Ver­nunft und um sach­dien­li­che Hin­wei­se zu den Wer­fern. Neben dem wirt­schaft­li­chen Scha­den geht es auch ums Image des Standorts.

Kein hilf­rei­ches Verhalten

Das Wer­fen von Gegen­stän­den auf die Eis­flä­che oder gar auf Spiel­of­fi­zi­el­le ist weder ein hilf­rei­ches Ver­hal­ten der Zuschau­er, noch ist dies durch die Orga­ni­sa­ti­on der Sel­ber Wöl­fe gut zu hei­ßen. Ganz im Gegen­teil: Die Sel­ber Wöl­fe sind von der Liga zum wie­der­hol­ten Male mit einer Geld­stra­fe bedacht wor­den. Bei jedem erneu­ten Vor­fall ähn­li­cher Art, wird die Stra­fe noch ein­mal emp­find­li­cher aus­fal­len. Die Ver­ant­wort­li­chen appel­lie­ren des­halb ein­dring­lich an die Ver­nunft der Zuschau­er, denn vor­her abge­lau­fe­ne Aktio­nen auf dem Eis, egal ob die­se die Schieds­rich­ter, die geg­ne­ri­sche Mann­schaft oder das Heim­team betref­fen, wer­den durch der­ar­ti­ge Unmuts­be­kun­dun­gen auch nicht rück­gän­gig gemacht. Viel­mehr scha­den sie dem Ruf des gesam­ten Stand­orts inklu­si­ve des Fanlagers.

Wer­fer oder Zeu­gen sol­len sich melden

Dar­über hin­aus bit­ten die Ver­ant­wort­li­chen der Sel­ber Wöl­fe dar­um, dass sich die Wer­fer selbst mel­den, um für ihr Ver­hal­ten gera­de zu ste­hen. Wei­ter­hin wer­den auch Zeu­gen, die einen oder meh­re­re Wer­fer ein­deu­tig iden­ti­fi­ziert haben, gebe­ten, die­se nament­lich bei den Sel­ber Wöl­fen zu melden.

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