Sel­ber Wöl­fe gehen nicht gegen den Dis­zi­pli­nar­aus­schuss-Ent­scheid vor

Richard Gelke. Foto: Mario Wiedel
Richard Gelke. Foto: Mario Wiedel

Kei­ne Kla­ge gegen Strafmaß

Hohe Wel­len schlug am Wochen­en­de die Ent­schei­dung des Dis­zi­pli­nar­aus­schus­ses der DEL2 hin­sicht­lich des Straf­ma­ßes gegen Richard Gel­ke nach sei­ner Spiel­dau­er­dis­zi­pli­nar­stra­fe im Spiel gegen die Dresd­ner Eis­lö­wen am ver­gan­ge­nen Frei­tag im Umfeld der Sel­ber Wöl­fe. Spie­ler und Club sehen aber von einer Kla­ge gegen die Ent­schei­dung ab.

Gerin­ge Erfolgsaussichten

Die Nach­richt schlug am spä­ten Sams­tag­nach­mit­tag ein wie eine Bom­be: Richard Gel­ke wur­de nach sei­nem Check zum Kopf- und Nacken­be­reich – für den er von den Schieds­rich­tern nach Video-Review mit einer 5 + Spiel­dau­er­dis­zi­pli­nar­stra­fe belegt wur­de – vom Schieds­ge­richt mit einer Sper­re von 4 Spie­len zuzüg­lich einer Geld­stra­fe belegt. Über­rascht zeig­ten sich sowohl der Wöl­fe-Stür­mer als auch die Club-Ver­ant­wort­li­chen von der Höhe des Straf­ma­ßes, wie Geschäfts­füh­rer Sven Geri­ke bestä­tigt: „Wir hat­ten zwar mit einer Sper­re gerech­net, sind aber ent­setzt über deren Höhe.“ Nach inten­si­ven Bera­tun­gen kamen Spie­ler und Club nun aber doch über­ein, auf­grund der als sehr gering ein­zu­schät­zen­den Erfolgs­aus­sich­ten, nicht gegen die Ent­schei­dung vorzugehen.

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