Sani­tär­raum für Zahl­tag-Pro­jekt des Don Bos­co Jugend­werks Bamberg

MdL Melanie Huml © Andi Frank
MdL Melanie Huml © Andi Frank

Sani­tär­raum für Zahl­tag-Pro­jekt des Don Bos­co Jugend­werks Bam­berg Bay­ern unter­stützt Bam­ber­ger Zahl­tag-Pro­jekt für Jugend­li­che in schwie­ri­gen Lebens­la­gen. Das teilt Staats­mi­ni­ste­rin a.D. Mela­nie Huml mit. Die Bam­ber­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­te konn­te gemein­sam mit der Schirm­her­rin des Pro­jekts, Staats­mi­ni­ste­rin a.D. Caro­li­na Traut­ner, eine För­de­rung über die soge­nann­te Frak­ti­ons­in­itia­ti­ve errei­chen. „Für jun­ge Men­schen ohne Schul­ab­schluss, ohne Arbeits­stel­le und oft auch ohne festen Wohn­sitz ist das Zahl­tag-Pro­jekt des Don Bos­co Jugend­werks Bam­berg eine ech­te Chan­ce. Hier fin­den die Jugend­li­chen die Unter­stüt­zung, die sie brau­chen, um in einen struk­tu­rier­ten All­tag zurück­zu­fin­den, neue Fähig­kei­ten zu erler­nen und auch eine beruf­li­che Per­spek­ti­ve zu ent­wickeln. Ich freue mich, dass wir unse­re Kol­le­gen der CSU-Frak­ti­on im Baye­ri­schen Land­tag von dem Pro­jekt über­zeu­gen konn­te und wir För­der­mit­tel bereit­stel­len“, erklärt Huml. Ermög­licht wird damit der Bau eines Sani­tär­raums, in dem woh­nungs­lo­se Jugend­li­che ihre Kör­per­pfle­ge erle­di­gen und Klei­dung waschen kön­nen. Zur Deckung der bis­he­ri­gen Finan­zie­rungs­lücke stellt die Frak­ti­on einen Zuschuss von 15.000 Euro bereit.

Die Bam­ber­ger Dietz-Stif­tung unter­stützt das Vor­ha­ben eben­falls, durch unent­gelt­li­che Pla­nung, Spen­den und Stif­tungs­er­trä­ge in Höhe von ins­ge­samt fast 35.000 Euro. Zahl­tag-Pro­jekt­lei­ter Felix Ströh­lein freut sich über die tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung: „Der Wasch­raum für obdach­lo­se Men­schen schenkt nicht nur Wär­me und Hygie­ne, son­dern auch ein Stück Wür­de und Hoff­nung. Von gan­zem Her­zen dan­ken wir allen Spen­dern und Unter­stüt­zern für Ihr Enga­ge­ment.“ Das Pro­jekt „Zahl­tag“ kon­zen­trie­re sich dar­auf, den Teil­neh­men­den eine posi­ti­ve Arbeits- und Lern­erfah­rung zu bie­ten, die es ihnen ermög­licht, ihre Stär­ken und Schwä­chen zu erken­nen und sich auf ein Leben in der Arbeits­welt vor­zu­be­rei­ten, berich­tet Ströh­lein: „Die täg­li­chen Anstren­gun­gen, ihr eige­nes Geld zu ver­die­nen, geben ihnen nicht nur ein Gefühl der Erfül­lung, son­dern auch den Mut, sich neu zu ori­en­tie­ren und eine Zukunft jen­seits der Obdach­lo­sig­keit anzu­stre­ben.“ Spen­den für das Zahl­tag-Pro­jekt sei­en von ent­schei­den­der Bedeu­tung, um die­sen jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit zu geben, aus ihrer per­spek­tiv­lo­sen Situa­ti­on aus­zu­bre­chen und wie­der Hoff­nung zu schöpfen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert