In Schwen­nin­gen geht es für Brei­ten­güß­bach um den vor­letz­ten Rang

symbolbild basketball

Am 25. Spiel­tag der BAR­MER 2. Bas­ket­ball Bun­des­li­ga Pro B ist der TSV Trö­ster Brei­ten­güß­bach am kom­men­den Sams­tag um 19 Uhr bei den Black Forest Pan­thers in Schwen­nin­gen gefor­dert. Für bei­de Mann­schaf­ten geht es nur noch um den vor­letz­ten Rang in der Tabelle.

Es ist das erste Spiel für die Trö­ster-Trup­pe nach­dem der sport­li­che Abstieg in die Regio­nal­li­ga fest­steht. Eine Woche seit der knap­pen 76:77-Heimniederlage gegen die BG Hes­sing Lei­tersho­fen ist nun ver­gan­gen. Nach der Lee­re und Schock­star­re direkt nach Spie­len­de und dem anschlie­ßen­den auf­mun­tern­den Applaus sowie den Stan­ding Ova­tions des Brei­ten­güß­ba­cher Publi­kums will die Mann­schaft von Head­coach Mark Völkl noch­mal angrei­fen und unbe­dingt den 13. Platz in der Tabel­le zurück­er­obern. Grund­la­ge hier­für sind ent­we­der zwei Sie­ge in den letz­ten bei­den Spie­len oder ein Sieg in Schwen­nin­gen mit mehr als 19 Punk­ten und eine Nie­der­la­ge am letz­ten Spiel­tag, sofern in bei­den Kon­stel­la­tio­nen die Black Forest Pan­thers in Erfurt verlieren.

Bei den Schwarz­wäl­dern keim­te am ver­gan­ge­nen Sams­tag nach dem über­ra­schen­den 93:98-Auswärtssieg beim BBC Coburg noch­mal Hoff­nung auf den Klas­sen­er­halt auf, da Ehin­gen mit 102:98 in Erfurt das Nach­se­hen hat­te. Im vor­ge­zo­ge­nen Heim­spiel des 25. Spiel­ta­ges am letz­ten Diens­tag schlug Ehin­gen über­ra­schend den FC Bay­ern Mün­chen 2 mit 94:87 und sorg­te damit für den eige­nen Klas­sen­er­halt. Somit sind neben Brei­ten­güß­bach auch die Schwen­nin­ger sport­lich abge­stie­gen und müs­sen den Gang in die Regio­nal­li­ga antre­ten. Des­we­gen geht es für bei­de Mann­schaf­ten am Sams­tag nur noch um den vor­letz­ten Platz in der Tabelle.

Der TSV Trö­ster Brei­ten­güß­bach möch­te unbe­dingt den drit­ten Aus­wärts­sieg in die­ser Sai­son ein­fah­ren. Dafür kommt es logi­scher­wei­se auf eine gute Ver­tei­di­gung an. Auf­pas­sen müs­sen die Ober­fran­ken beson­ders auf Lager­mann (15,1), Ander­son (13,8), Kjar­t­ans­son (11,4), Fan­chi­ni (10,6) und Agy­e­pong (10,6). Die­ses Quin­tett erzielt mit Abstand die mei­sten Punk­te der Schwarz­wäl­der und soll­te beson­ders eng bewacht wer­den. Gelingt es Güß­bach die­se fünf hart und inten­siv zu ver­tei­di­gen, wäre das eine gute Grund­la­ge für einen mög­li­chen Erfolg.

Aller­dings kommt es auch auf den eige­nen offen­si­ven Rhyth­mus an. Schwen­nin­gen hat die viert­schwäch­ste Ver­tei­di­gung der Liga. Des­we­gen wird es enorm wich­tig sein, das Spiel schnell zu machen und mög­lichst vie­le Punk­te zu erzie­len, bevor die Abwehr der Schwarz­wäl­der kom­pakt steht. Aber auch gute Ball­be­we­gung mit dem Auge für den frei­en Mann am Brett oder an der Drei­er­li­nie ist wich­tig, damit man zu frei­en Wür­fen kommt, die hof­fent­lich mit einer hohen Quo­te ver­senkt wer­den. Auch der Rebound wird ein wich­ti­ger Fak­tor im Spiel sein. Es müs­sen alle TSV­ler geschlos­sen um jeden Abpral­ler kämp­fen, damit Schwen­nin­gens gro­ße Cen­ter­gar­de um Dani­el Mayr mög­lichst wenig zwei­te Wurf­chan­cen erhält.

Brei­ten­güß­bach: Bau­er, Dip­pold, Engel, Feu­er­pfeil, Klaus, Land, Nies­lon, Ste­phan, Trummeter, Wag­ner, Wal­de, Wörrlein

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