Der Neue Wiesentbote

Mit einer Rei­he von neu­en Gesich­tern in der Vor­stand­schaft gehen die Ten­nis­freun­de in die kom­men­den Ver­eins- und Spiel­sai­son. Vor­sit­zen­der bleibt Nor­bert Schecklmann.

Zur dies­jäh­ri­gen Jah­res­haupt­ver­samm­lung der Ten­nis­freun­de Ober­bi­brach durf­te Vor­sit­zen­der Nor­bert Scheck­lmann alle erschie­ne­nen Mit­glie­der herz­lich begrü­ßen. Beson­ders freu­te er sich über den Besuch von Bür­ger­mei­ster Alex­an­der Gol­ler, Gemein­de­rat Mar­tin Wie­send und Grün­dungs­mit­glied Adolf Mei­er. Dank frist- und form­ge­rech­ter Ein­la­dun­gen war die Ver­samm­lung wahl- und beschlussfähig.

Inge Hösl, Mar­tin Schmid, Yan­nick Hösl, Patrick Götz, Nor­bert Scheck­lmann, Anna Götz, Kor­bi­ni­an Mei­er und Johan­nes Ruder. Foto: Wolf­gang Hübner

Bür­ger­mei­ster Alex­an­der Gol­ler zeig­te sich erfreut über die posi­ti­ven Ent­wick­lun­gen im Ten­nis­ver­ein. Unter sei­ner Regie spra­chen die Mit­glie­der ihrem Vor­sit­zen­den sowie ihrem Sport­wart erneut das Ver­trau­en für die näch­sten drei Jah­re aus. Für Inge Hösl wird neu­er zwei­ter Vor­stand Kor­bi­ni­an Mei­er, für Man­fred Eller neu­er Kas­sier Patrick Götz. Neue Schrift­füh­re­rin ist Fran­zis­ka Schmid. Neben Anna Götz und David Busch ergän­zen neu Inge Hößl, Mar­tin Schmid, Tobi­as Henf­ling, Chri­stoph Fischer und Yan­nick Hößl die Vor­stand­schaft. Ins­ge­samt fan­den seit März sie­ben Vor­stand­schafts­sit­zun­gen statt, bei denen wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen für den Ver­ein getrof­fen wur­den. Der Mit­glie­der­stand ist um fünf auf ins­ge­samt 145 ange­wach­sen. Rück­blickend auf das ver­gan­ge­ne Jahr konn­te der Ver­ein zahl­rei­che erfolg­rei­che Ver­an­stal­tun­gen ver­zeich­nen. So nah­men 14 Kin­der am Som­mer­trai­ning teil, das erst­mals vom ver­eins­ei­ge­nen Trai­ner, Sport­wart Johan­nes Ruder, gelei­tet wur­de. Das Win­ter­trai­ning in der Schul­turn­hal­le ist mit neun Kin­dern gut besucht. Auch die Teil­nah­me von 15 Kin­dern am Kin­der­fe­ri­en­pro­gramm, das von Danie­la Ruder, Fran­zis­ka Schmid und Johan­nes Ruder orga­ni­siert und betreut wur­de, sowie das Pro­jekt „Ver­ein macht Schu­le“ wur­de posi­tiv bewertet.

Neben dem Besuch des Back­ofen­fe­stes der Feu­er­wehr und der Weih­nachts­fei­er war vor allem gesell­schaft­li­cher Höhe­punkt des Jah­res das 45. Kirch­weih­ten­nis­tur­nier mit Sie­ger­eh­rung im alten Schul­hof in Ober­bi­brach, deren Ergeb­nis­se Sport­wart Johan­nes Ruder Revue pas­sie­ren ließ. Ein gro­ßer Dank ging an die Feu­er­wehr für die kosten­lo­se Nut­zung der Räum­lich­kei­ten sowie an alle Hel­fer, die vor allem zum Gelin­gen des Festes sowie zur Früh­jah­res­über­ho­lung der Plät­ze beitrugen.

Auch sport­lich konn­te der Ver­ein Erfol­ge ver­bu­chen. Michae­la Stiegler, Michae­la König, Jani­na Mosch, Alex­an­dra Mosch, Tina Wild­ner und Fran­zis­ka Schmid konn­ten mit dem TC Eschen­bach in der Damen Nord­li­ga 4 die Mei­ster­schaft fei­ern. Wur­den die Her­ren in der Nord­li­ga 5 Drit­ter war erst­mals eine Her­ren 30 in der neu zusam­men­ge­stell­ten Nord­li­ga 5 am Start, so Sport­wart Johan­nes Ruder. Ausser­dem spie­len Junio­rin­nen und Bam­bi­nis in Spiel­ge­mein­schaf­ten in Eschen­bach und Kir­chent­h­um­bach. Beson­ders freu­te Scheck­lmann, dass der Ver­ein mit Mat­thi­as Keck wei­ter­hin einen Ober­schieds­rich­ter und in Zukunft mit Sport­wart Johan­nes Ruder einen eige­nen C‑Trainer in sei­nen Rei­hen haben wird. Im Gegen­zug bedau­er­te der Vor­sit­zen­de, dass für die Damen immer wie­der im Früh­jahr Frei­ga­be­an­trä­ge von ande­ren Klubs gestellt wer­den und die Ten­nis­freun­de sel­ber kei­ne Mann­schaf­ten stel­len können.

Für die kom­men­de Sai­son ste­hen bereits eini­ge Ter­mi­ne fest, dar­un­ter das Som­mer­trai­ning und Kin­der­fe­ri­en­pro­gramm unter Lei­tung von Johan­nes Ruder. Auch die Teil­nah­me an der Kegel-VG-Mei­ster­schaft (19. April) sowie Fest­be­su­che (Feu­er­wehr und Land­ju­gend­ju­bi­lä­um Vor­bach von 9. bis 11. August, Back­ofen­fest der Feu­er­wehr Ober­bi­brach am 20./21. Juli) und wei­te­re Akti­vi­tä­ten sind geplant. Abschlie­ßend bedank­te sich der Vor­sit­zen­de bei allen Hel­fern, Fah­rern und Betreu­ern sowie bei der Gemein­de für die gute Zusam­men­ar­beit und finan­zi­el­le Unter­stüt­zung. Er freut sich bereits auf die neue Ten­nis­sai­son und blickt opti­mi­stisch in die Zukunft des Ver­eins, bei der mit dem Bau des Ten­nis­heims ein histo­ri­sches Pro­jekt ansteht (geson­der­ter Bericht folgt).