FCE Bam­berg erzielt nur Unent­schie­den gegen Türk­gücü München

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Füh­rung nicht ins Ziel gebracht: Dom­rei­ter und Türk­gücü Mün­chen tren­nen sich 1:1

Der FC Ein­tracht Bam­berg war­tet wei­ter­hin auf den ersten Sieg im neu­en Jahr. Durch das 1:1 (0:0) vor 648 Zuschau­ern im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on gegen Türk­gücü Mün­chen sam­mel­te man zwar einen wei­te­ren wich­ti­gen Punkt im Abstiegs­kampf – ver­pass­te, dem Spiel­ver­lauf nach, aber auch die gro­ße Gele­gen­heit noch mehr Boden in der Tabel­le gut zu machen. Phil­ipp Hacks Füh­rungs­tor (61.) kon­ter­ten die Münch­ner durch den Aus­gleichs­tref­fer von Made­rer (69.). So blei­ben die Dom­rei­ter auch zum Abschluss des 26. Spiel­ta­ges auf dem 16. Rang im Tableau der Regio­nal­li­ga Bayern.

Fabio Reck (links) lieferte sich viele intensive Zweikämpfe im Mittelfeld.

Fabio Reck (links) lie­fer­te sich vie­le inten­si­ve Zwei­kämp­fe im Mittelfeld.

Jan Gern­lein: „Zwei Punk­te zu wenig“

„Im Abstiegs­kampf musst du irgend­wann mal gewin­nen und der Geg­ner heu­te hät­te es auf­grund der aktu­el­len Situa­ti­on her­ge­ge­ben. Hät­ten wir etwas mehr für das Spiel getan, hät­ten wir es auch gewin­nen müs­sen. Am Ende waren es für uns zwei Punk­te zu wenig“, resü­mier­te FCE-Coach Jan Gern­lein das Spiel.

Bam­berg im Pech: Ljev­sic trifft nur den Pfosten

Nach dem unglück­li­chen Last-Minu­te-Aus­gleich in Burg­hau­sen in der Vor­wo­che wech­sel­te FCE-Coach Jan Gern­lein drei­mal: Jonas Hart­wig ersetz­te Kapi­tän Chri­sto­pher Kett­ler und Luca Auer und Phil­ipp Hack stan­den für Seba­sti­an Val­dez und Mar­co Schmitt von Beginn an auf dem Feld.

In der Anfangs­pha­se der Par­tie kon­zen­trier­ten sich die Dom­rei­ter zunächst auf ihre Defen­siv­ar­beit – dies mün­de­te dazu, dass es auf bei­den Sei­ten anfangs wenig Tor­ge­le­gen­hei­ten zu sehen gab.

24. Minu­te: Die erste Tor­an­nä­he­rung. Nach einem Stan­dard strahl­ten die Bam­ber­ger zum ersten Mal Gefahr vor dem Kasten der Gäste aus: Eine scharf vor den Kasten gezo­ge­ne Frei­stoß­flan­ke von Phil­ipp Hack aus dem lin­ken Halb­feld konn­te Türk­gücü-Kee­per Kol­be aber festhalten.

29. Minu­te: Pfo­sten­tref­fer! Gefähr­li­cher wur­de es nach knapp einer hal­ben Stun­de, als Luca Ljev­sic nur Alu­mi­ni­um traf. Zuvor leg­te Phil­ipp Hack von links flach zurück auf den her­bei eilen­den Ver­tei­di­ger, der aus der Dre­hung abzog. Auch der Nach­schuss war noch ein­mal gefähr­lich: David Lang kam zen­tral an die Kugel, wirk­te aber über­rascht und setz­te die­se über die Quer­lat­te. Das hät­te die Füh­rung sein müssen!

Hacks Füh­rungs­tref­fer hält nicht lan­ge: Türk­gücü kommt prompt zurück

52. Minu­te: Erste gute Chan­ce für die Gäste, die bes­ser aus der Kabi­ne kamen. Crnicki nahm sich aus rund 25 Metern ein Herz und zog ein­fach mal ab. Der Münch­ner stell­te FCE-Tor­hü­ter Ben Olschew­ski mit sei­nem Flat­ter­ball vor eine Pro­be, denn die­ser konn­te nur abtrop­fen las­sen und so Made­rer per­fekt ser­vie­ren. Der Nach­schuss ging aber knapp drüber.

Erzielte gegen Türkgücü München seinen sechsten Treffer der laufenden Saison: Philipp Hack.

Erziel­te gegen Türk­gücü Mün­chen sei­nen sech­sten Tref­fer der lau­fen­den Sai­son: Phil­ipp Hack.

61. Minu­te: Die 1:0‑Führung! Wie so häu­fig in die­ser Sai­son ging es über die star­ke rech­te Bam­ber­ger Sei­te, wo Luca Ljev­sic zunächst raus auf Phil­ipp Hack spiel­te. Der Angrei­fer nahm den Ball ein­mal mit und woll­te erneut auf Ljev­sic able­gen, doch der Pass­ver­such wur­de abge­blockt und lan­de­te wie­der in den Füßen von Hack, der im Gäste-Straf­raum schnell schal­te­te und die Kugel am Ende trocken ins Netz beför­der­te – bereits sein sech­stes Saisontor.

64. Bei­na­he das 2:0! Marc Reisch­manns gefühl­vol­len Steck­pass hin­ter die Abwehr­ket­te der Gäste nahm David Lang direkt mit und umkurv­te den her­aus lau­fen­den Kol­be. Letzt­lich war der Win­kel aber zu spitz und der Abschluss­ver­such ging knapp am Tor vorbei.

69. Minu­te: Der Aus­gleich für Türk­gücü. Gera­de als die Dom­rei­ter bei­na­he den Dop­pel­schlag setz­ten, kom­men die Münch­ner zurück. Nach einer Ecke von links stieg Made­rer am höch­sten und köpf­te die Kugel mit dem Hin­ter­kopf ins Tor – kei­ne Abwehr­chan­ce für Olschewski.

Hek­ti­sche Schluss­pha­se: Erst fiel Luca Ljev­sic in der 90. Minu­te ein Eck­ball von links am zwei­ten Pfo­sten vor die Füße, des­sen Abschluss war am Ende zu unplat­ziert und ging neben das Tor. Kurz dar­auf bedien­te Rad­zi­von Hush­cha den frei­ste­hen­den Timm Stra­sser im Straf­raum, doch der Stür­mer ließ den Ball von der Brust zu weit abtrop­fen und ver­gab die letz­te gro­ße Chan­ce zur Führung.

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