LKW Brand auf der Auto­bahn A9 / Trockau

Foto: Kreisbrandinspektion Bayreuth
Foto: Kreisbrandinspektion Bayreuth

In den frü­hen Stun­den des Sams­tag­mor­gens wur­den Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst, THW und Poli­zei zu einem in Voll­brand ste­hen­den LKW auf die Auto­bahn bei Trockau alarmiert.

Bereits beim Ein­tref­fen der ersten Kräf­te stand das kom­plet­te Gefährt lich­ter­loh in Flammen.

Foto: Kreisbrandinspektion Bayreuth

Foto: Kreis­brand­in­spek­ti­on Bayreuth

Durch die sehr star­ke Rauch­ent­wick­lung und Fun­ken­flug wur­de neben einer kom­plet­ten Sper­rung bei­der Fahrt­rich­tun­gen der Auto­bahn eine vor­sorg­li­che Bevöl­ke­rungs­war­nung ver­an­lasst. Die an die Ein­satz­stel­le hin­zu­ge­zo­ge­nen Fach­kräf­te des Gefahr­gut­trupps der Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zei konn­ten nach Ein­tref­fen und Unter­su­chung der Ladung glück­li­cher­wei­se Ent­war­nung geben. Das Ver­bren­nen der gela­de­nen Ware, rund 24.000 Liter Schmier­fet­te, und Ladung wel­che aus­ge­lau­fen war stell­te kei­ne Gesund­heits­ge­fahr für die Bevöl­ke­rung dar. Die angren­zen­de Schall­schutz­wand und Böschungs­be­rei­che waren von der Brand­aus­brei­tung betrof­fen. Hier muss­ten die ein­ge­setz­ten Feu­er­wehr­kräf­te neben dem bren­nen­den LKW auch immer wie­der Berei­che rund um den eigent­li­chen Brand­herd löschen.

Foto: Kreisbrandinspektion Bayreuth

Foto: Kreis­brand­in­spek­ti­on Bayreuth

Die Feu­er­weh­ren der Stadt Bay­reuth, Trockau und Peg­nitz waren vor Ort. Mit einer Stär­ke von rund 30 Kräf­ten waren sie im nächt­li­chen Ein­satz auf der Auto­bahn gebun­den. Der LKW­Fah­rer blieb unver­letzt. Der Ret­tungs­wa­gen ver­blieb an der Ein­satz­stel­le um den ein­ge­setz­ten Atem­schutz­trupps und Feu­er­wehr­kräf­ten medi­zi­ni­sche Hil­fe lei­sten zu kön­nen, wenn es not­wen­dig gewor­den wäre. Das THW Bay­reuth sorg­te für die Ver­kehrs­len­kung auf der Auto­bahn. Wei­te­re Ein­zel­hei­ten kön­nen der bereits ver­öf­fent­lich­ten Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei ent­nom­men wer­den. Gegen 06:00 Uhr am Mor­gen konn­ten die letz­ten Kräf­te der ein­ge­setz­ten Feu­er­weh­ren und des Ret­tungs­dien­stes wie­der zurück an ihre Stand­or­te kehren.

Kreis­brand­mei­ste­rin Ste­pha­nie Bleuse

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