Der Neue Wiesentbote

Foto: © Rai­ner Hirt

Rai­ner Hirt stellt sei­ne lyri­schen und pro­sa­ischen Erin­ne­run­gen an Coburg am Frei­tag, 22. März 2024, um 19 Uhr in der Stadt­bü­che­rei Coburg vor. Sein im Selbst­druck ver­öf­fent­lich­ter Band „Coburg und Fran­ken“ setzt sich mit sei­ner Hei­mat aus­ein­an­der. Beglei­tet wird er von den Musi­kern Mona, Lucie und Tommy.

In der frü­hen Bio­gra­fie gibt es in der Regel Bezie­hun­gen, die emo­tio­nal an Men­schen, Orte und Gegen­den gebun­den sind. Wenn man sich an sie erin­nert, muten sie manch­mal höchst wider­sprüch­lich und ambi­va­lent an: Sie sind auf der einen Sei­te so etwas wie ein ver­spä­te­ter Traum, dann aber ver­keh­ren sie sich plötz­lich in einen Alb­traum. Sie bil­den in ihrer Wider­sprüch­lich­keit so etwas wie „Hei­mat“.

Rai­ner Hirt, 1943 in Coburg gebo­ren, absol­vier­te nach dem zwei­ten Bil­dungs­weg ein Lehr­amts­stu­di­um mit anschlie­ßen­dem Zweit­stu­di­um in Erzie­hungs­wis­sen­schaf­ten in Frank­furt am Main. Er lehr­te von 1992 bis 2017 Sozia­le Arbeit in Jena. Sei­ne Inter­es­sen gel­ten über­wie­gend der Bio­gra­fie­ar­beit. Der Ein­tritt ist frei.