Kin­der­kli­nik Coburg mit neu­er Tech­nik und kür­ze­ren Wegen

Foto: Regiomed Kliniken Coburg

Foto: Regio­med Kli­ni­ken Coburg

Neu­es aus der Kin­der­kli­nik Coburg: Mit dem im Janu­ar abge­schlos­se­nen Umzug der päd­ia­tri­schen Sta­ti­on auf die Ebe­ne 5 und dem damit ver­bun­de­nen räum­li­chen Anschluss an die Sta­ti­on 54, der Kin­der­in­ten­siv­sta­ti­on und der Kin­der­am­bu­lanz, an die Kin­der­not­auf­nah­me, sind nun zwei der drei bis­her räum­lich von­ein­an­der getrenn­ten Sta­tio­nen der Kin­der­kli­nik am REGIO­MED-Kli­ni­kum Coburg ver­eint. In Sum­me brach­te der im Janu­ar voll­zo­ge­ne Umzug, wenn­gleich auf­wen­dig, Vor­tei­le für alle: Kür­ze­re Wege für Ange­hö­ri­ge und Pati­en­ten sowie auch für das kli­ni­sche Per­so­nal, eine enge räum­li­che Nähe zur Kin­der­in­ten­siv­sta­ti­on sowie die direk­te Anbin­dung an die Kin­der­not­auf­nah­me. Der Lei­ter der Kin­der­kli­nik, Prof. Dr. Dah­lem, begrüßt die Ver­än­de­rung: „Wir bemer­ken bereits posi­ti­ve Ver­än­de­run­gen im Work-Flow durch die gestraff­ten Struk­tu­ren, der Per­so­nal­ein­satz und auch der Aus­tausch unter­ein­an­der sind nun unkom­pli­zier­ter“, führt er aus und ver­weist dar­auf, dass dies auch der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung der Pati­en­ten zugu­te­kommt. So haben sich die neu­en Abläu­fe bereits in den letz­ten Infek­ti­ons­wel­len von RSV und Grip­pe bereits sehr gut bewährt. Mit dem Umzug erfuh­ren die Berei­che zugleich eine tech­ni­sche Auf­wer­tung: Dank För­der­mit­tel des Frei­staats Bay­ern konn­te eine Zen­tral­über­wa­chung für alle 30 Bet­ten der Kin­der­kli­nik ange­schafft wer­den. So wer­den nun nöti­gen­falls die Vital­wer­te der klein­sten Pati­en­ten eng­ma­schig am Bett über­wacht, die Wer­te lau­fen auf meh­re­ren Moni­to­ren im Sta­ti­ons­bü­ro auf. Dort kön­nen sie gut im Über­blick behal­ten wer­den. Mit aku­sti­schen Signa­len wird den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern dann Hand­lungs­be­darf ange­zeigt. Infol­ge des Umzugs gibt es nun auch mehr Mög­lich­kei­ten der Iso­la­ti­on von infek­tiö­sen Kin­der, die nun auch in einer so beson­de­ren Situa­ti­on gemein­sam mit ihren Bezugs­per­so­nen in Eltern-Kind-Zim­mern sta­tio­när auf­ge­nom­men wer­den kön­nen. Noch aus­ste­hend ist die Neu­ge­stal­tung des War­te­be­reichs der Kin­der­kli­nik, die­se soll nun zeit­nah mit Unter­stüt­zung des För­der­ver­eins „COJUKI“ erfolgen.

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