Ganz in Weiß: War­ten auf die Kirschblüte

Laut Barometer stehen die Blüten derzeit auf "Aufbruch". (Foto: TZ Fränkische Schweiz / Florian Trykowski)
Laut Blütenbarometer stehen die Blüten derzeit auf "Aufbruch". (Foto: TZ Fränkische Schweiz / Florian Trykowski)

Das Blü­ten­ba­ro­me­ter der Tou­ris­mus­zen­tra­le ist wie­der online

Das Blü­ten­ba­ro­me­ter der Tou­ris­mus­zen­tra­le steht auf „Auf­bruch“. Die Tage bis zur voll­stän­di­gen Blü­te unse­rer 200.000 Kirsch­bäu­me sind gezählt. Die Frän­ki­sche Schweiz gehört mit ihren 2.500 Hekt­ar Anbau­flä­che zu den größ­ten geschlos­se­nen Kir­schen­an­bau­ge­bie­ten Deutsch­lands und Euro­pas. Im April ver­wan­delt sich die Land­schaft rund um das Wal­ber­la wie­der in ein wei­ßes Blü­ten­meer. Nach einem Blick auf das Blü­ten­ba­ro­me­ter wis­sen Wan­de­rer und Erho­lungs­su­chen­de bestens Bescheid, wann ein Aus­flug von Blü­ten oder duf­ten­den Früch­ten beglei­tet wird. Das Blü­ten­ba­ro­me­ter fin­den Sie auf der Web­site der Tourismuszentrale.

Je nach Wit­te­rungs­be­din­gung zei­gen sich die schö­nen wei­ßen Süß­kir­schen­blü­ten ab Mit­te / Ende April. Nach einer Rei­fe­zeit von etwa 60 Tagen kön­nen die süßen Früch­te in der Regel im Juni geern­tet werden.

Für Wan­de­rer und Natur­lieb­ha­ber, die das früh­lings­haf­te Natur­schau­spiel erle­ben möch­ten, wur­de zum Bei­spiel der Pretz­fel­der Kir­schen­lehr­pfad ent­wickelt. Im Her­zen des Kir­schen­an­bau­ge­biets gele­gen, ist Pretz­feld der per­fek­te Aus­gangs­punkt für eine Wan­de­rung durch die blü­hen­den Berg­hän­ge. Auf etwa neun Kilo­me­tern ent­lang unzäh­li­ger Kirsch­bäu­me ver­mit­teln ins­ge­samt 15 Schau­ta­feln Wis­sens­wer­tes zu den The­men Kir­schen­an­bau, Natur und Geschich­te. So zum Bei­spiel, dass vie­le der Streu­obst­wie­sen-Besit­zer ihre Früch­te gleich nach der Ern­te in den eige­nen klei­nen Bren­ne­rei­en zu edlen Destil­la­ten ver­ar­bei­ten. Schnaps, Geist und Brand wer­den dann oft direkt am Hof an Besu­cher und Händ­ler ver­kauft. Die­se Fri­sche schmeckt man; nicht umsonst gel­ten die Selbst­ge­brann­ten aus der Frän­ki­schen Schweiz als beson­ders rund im Geschmack. Der Stopp an einer Bren­ne­rei lohnt sich bei einem Aus­flug in jedem Fall.

Auch die Genuss­bot­schaf­ter der Frän­ki­schen Schweiz bie­ten Füh­run­gen durch die Obst­gär­ten an. Tief in der Regi­on ver­wur­zelt, tei­len sie ihr Wis­sen ger­ne mit den Gästen und beglei­ten sie auf ihrem Aus­flug durch die blü­hen­de Landschaft.

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zur Obst­blü­te und zur Kirsch­re­gi­on gibt es unter: www​.fraen​ki​sche​-schweiz​.com/​e​r​l​e​b​e​n​/​s​e​h​e​n​s​w​e​r​t​/​k​i​r​s​c​h​b​l​u​ete

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