Der Neue Wiesentbote

Eli­as M’Barek, Anne Will und Tho­mas Gott­schalk – das sind Pro­mis, die in der Kir­che mini­striert haben. War­um ist die­ser Dienst für Kin­der und Jugend­li­che attrak­tiv? Das Jugend­amt der Erz­diö­ze­se Bam­berg hat jetzt eine Arbeits­hil­fe ver­öf­fent­licht, die Wer­be­mög­lich­kei­ten neu­er Mini­stran­ten und Mini­stran­tin­nen vor­stellt. „Es ist nicht mehr so leicht, Kin­der und Jugend­li­che dafür zu begei­stern zu mini­strie­ren. Ein Grund dafür ist zum Bei­spiel, dass es ein­fach als ‚out‘ erscheint, sich in der Kir­che oder im Spe­zi­el­len im Mini­stran­ten-/Mi­ni­stran­tin­nen­dienst zu enga­gie­ren“, fasst Gerd Richard Neu­mei­er zusam­men. Der Mini­stran­ten-/Mi­ni­stran­tin­nen­dienst sei nach wie vor ein her­aus­ra­gen­des Allein­stel­lungs­merk­mal der katho­li­schen Kir­che mit vie­len posi­ti­ven Aspek­ten: „Er hilft Mäd­chen und Jun­gen bei der Per­sön­lich­keits­fin­dung und spi­ri­tu­el­len Ent­wick­lung. Außer­dem gehö­ren Mini­stran­ten und Mini­stran­tin­nen zu den jüng­sten Ehren­amt­li­chen, die sich in Pfar­rei­en und unse­rer Gesell­schaft einbringen.“

Die Arbeits­hil­fe „Wer suchet, der fin­det … neue Minis“ ist als kosten­lo­se Print- und Online-Ver­si­on erhält­lich. Sie rich­tet sich vor­ran­gig an Ver­ant­wort­li­che in Pfar­rei­en und Seel­sor­ge­be­rei­chen im Erz­bis­tum Bam­berg. Das Redak­ti­ons­team stellt Anre­gun­gen zur Wer­bung neu­er Mini­stran­ten und Mini­stran­tin­nen vor, zum Bei­spiel über Print­me­di­en, Social Media und per­sön­li­che Anspra­che. Die Arbeits­hil­fe ent­hält auch Anlei­tun­gen für Schnup­per­tref­fen, Tages­aus­flü­ge oder Gesprä­che mit Eltern von Erst­kom­mu­ni­on­kin­dern. Und sie schlägt Argu­men­te vor, die für das Mini­strie­ren sprechen.

„Vie­le den­ken bei die­sem Dienst erst­mal dar­an, dass man früh auf­ste­hen und in jeden Got­tes­dienst gehen muss“, sagt Tobi­as Bie­nert, Refe­rent für Mini­stran­ten-/Mi­ni­stran­tin­nen­pa­sto­ral. „Natür­lich gehört der Dienst am Altar ele­men­tar mit dazu – Mini­strie­ren beinhal­tet aber noch viel mehr! Kin­der und Jugend­li­che bekom­men Impul­se fürs eige­ne Leben, erler­nen neue Fähig­kei­ten und ent­wickeln ihre per­sön­li­che Got­tes­be­zie­hung weiter.“

Wie Pfar­rei­en neue Mini­stran­ten und Mini­stran­tin­nen anwer­ben und für das Ehren­amt begei­stern, erfah­ren sie im nun erschie­ne­nen Heft, das online zu fin­den ist unter: www​.minis​-im​-erz​bis​tum​.de/​u​n​t​e​r​s​t​u​e​t​z​u​n​g​/​a​r​b​e​i​t​s​h​i​l​f​e​-​w​e​r​b​u​n​g​-​n​e​u​e​r​-​m​i​nis