Elt­mann am frü­hen Nach­mit­tag in Lud­wigs­burg gefordert

symbolbild volleyball

VCE möch­te trotz unge­wohn­ter Uhr­zeit die näch­sten Punk­te einsammeln

Nur eine Woche nach dem sou­ve­rä­nen Heim­sieg gegen Delitzsch, geht es für die Vol­ley­bal­ler des VC Elt­mann zum Tabel­len­vor­letz­ten aus Lud­wigs­burg. Beson­ders die frü­he Anset­zung der Par­tie und die damit ver­bun­de­ne Abfahrts- und Auf­steh­zei­ten sor­gen bei den Ver­ant­wort­li­chen und Spie­lern für lan­ge Gesich­ter. „Natür­lich gehen wir als Favo­rit in die Par­tie und wol­len die frü­he Anset­zung des Spiels nicht als Aus­re­de nut­zen. Wenn ich mir hier aber den ein oder ande­ren Spie­ler anschaue, weiß ich, dass er am Sams­tag­mor­gen lie­ber noch
ein wenig lie­gen blei­ben wür­de, anstatt sich in aller Herr­gotts­früh in den Bus Rich­tung Lud­wigs­burg zu set­zen. Es ist jetzt wie es ist und aus­schla­fen kön­nen sich die Jungs dann immer noch am Sonn­tag.“, so Lei­stungs­trä­ger Jan­nis Hopt, der bereits unter der Woche ankün­digt an sei­ner Schlaf­hy­gie­ne zu arbei­ten und die Bett­geh­zei­ten ent­spre­chend anzupassen.

Dass es der VC Elt­mann auch zu unge­wohn­ter Tages­zeit kann, hat das Team von Trai­ner Kranz in der Sai­son schon mehr­mals unter Beweis gestellt und bei der Kon­kur­renz aus Fried­richs­ha­fen und Dres­den ins­ge­samt neun Punk­te sam­meln kön­nen. Nur beim Aus­wärts­spiel gegen den TSV Mim­men­hau­sen konn­te man nicht die gewohn­te Lei­stung zei­gen und muss­te sich am Ende unglück­lich mit 1:3 geschla­gen geben. Alles in allem will Coach Kranz nichts an der Her­an­ge­hens­wei­se ändern und im Trai­ning wei­ter­hin Voll­gas geben. Auch eine Ver­schie­bung des Frei­tags­trai­ning auf eine frü­he­re Uhr­zeit hält der Würz­bur­ger für Non­sens. „Ob wir jetzt um 20:00 Uhr oder 18:00 Uhr trai­nie­ren macht am Ende kei­nen Unter­schied. Für uns ist es wich­ti­ger, den Rhyth­mus der letz­ten Wochen bei­zu­be­hal­ten und wei­ter kon­zen­triert und kon­se­quent an unse­ren Stär­ken zu arbei­ten. Wenn wir unser bestes Vol­ley­ball zei­gen und den Lud­wigs­bur­gern unser Spiel auf­zwin­gen, ist es erst­mal egal, um wel­che Uhr­zeit das Spiel statt­fin­det.“, so der Trai­ner des Aufsteigers.

Mit den Barock­vol­leys erwar­tet den Spit­zen­rei­ter aus Elt­mann ein Team, dass in den letz­ten Wochen immer wie­der mit star­ken Lei­stun­gen auf sich auf­merk­sam machen konn­te und unter ande­rem den Mei­ster­schafts­fa­vo­ri­ten aus Rot­ten­burg über­ra­schend schla­gen konn­ten. Lei­der fehlt dem Liga­neu­ling jedoch oft die Kon­stanz, sodass die teil­wei­se star­ken Lei­stun­gen nur zu sel­ten abge­ru­fen wer­den kön­nen und man unglück­li­cher­wei­se auf dem vor­letz­ten Tabel­len­platz ran­giert. „Wir haben im Hin­spiel gese­hen, wie gut die Jungs spie­len können,
wenn sie an ihre Lei­stungs­gren­ze gehen. Außer­dem haben sie sich im Ver­gleich zum Hin­spiel noch per­so­nell ver­stärkt und wir sind uns zudem bewusst, dass sie vor eige­nen Fans kom­plett frei auf­spie­len kön­nen und nichts zu ver­lie­ren haben.“, warnt Kapi­tän Johan­nes Engel unter der Woche.

Im vor­letz­ten Aus­wärts­spiel der Sai­son hofft der VC Elt­mann natür­lich auch auf die zahl­rei­che Unter­stüt­zung sei­ner Fans, die das Spiel wie immer ab 15:00 Uhr im Live­stream im soge­nann­ten Inter­net ver­fol­gen kön­nen. „Auch wenn ich es nicht bewei­sen kann, bin ich davon über­zeugt, dass uns die Unter­stüt­zung vor den digi­ta­len End­ge­rä­ten gut­tut, und wir wer­den alles dafür tun, unse­re Zuschau­ern auch in den letz­ten bei­den Aus­wärts­spie­len nicht zu ent­täu­schen und alles in die Waag­scha­le zu wer­fen.“, hofft Erfolgs­coach Kranz auf die mentale
Unter­stüt­zung der eige­nen Fans.

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