Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 21.03.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Laden­dieb kommt mit gestoh­le­ner Hose in Beklei­dungs­ge­schäft zurück

COBURG. Auf eine sehr unge­wöhn­li­che Art klär­te sich am Mitt­woch­nach­mit­tag ein Laden­dieb­stahl in einem Beklei­dungs­ge­schäft im Cobur­ger Stadt­ge­biet. Der Laden­dieb kam mit dem ent­wen­de­ten Die­bes­gut zurück an den Tatort.

Ein zunächst unbe­kann­ter Mann ent­wen­de­te am Mitt­woch um 12 Uhr aus einem Beklei­dungs­ge­schäft in der Ket­schen­gas­se eine Jeans­ho­se im Wert von 140 Euro. Der Mann pro­bier­te zwei Hosen in der Umklei­de­ka­bi­ne an, kam aller­dings nach der Anpro­be nur mit einer Hose wie­der her­aus. Die zwei­te Hose steck­te er in eine Ein­kaufs­tü­te und flüch­te­te aus dem Laden. Etwa fünf Stun­den spä­ter, gegen 17 Uhr, betrat der Mann erneut das Geschäft.

Kuri­os dar­an ist, dass der 31-Jäh­ri­ge genau die Hose trug, die er nur weni­ge Stun­den vor­her aus dem Geschäft gestoh­len hat­te. Der 32-jäh­ri­ge Ver­käu­fer des Beklei­dungs­ge­schäfts erkann­te den Mann wie­der, hielt die­sen fest und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Der Mann, der aktu­ell ohne festen Wohn­sitz ist, räum­te den vor­he­ri­gen Dieb­stahl ein. Die Cobur­ger Poli­zi­sten stell­ten das Die­bes­gut sicher, stell­ten die Iden­ti­tät des Man­nes fest und ermit­teln gegen die­sen wegen Ladendiebstahls.

35-Jäh­ri­ger fährt ohne Füh­rer­schein und hält sich ille­gal in Deutsch­land auf

COBURG. Bei der Kon­trol­le eines aser­bai­dscha­ni­schen Auto­fah­rers am Mitt­woch­nach­mit­tag im Cobur­ger Stadt­ge­biet stell­ten die Beam­ten eine Viel­zahl von Ver­stö­ßen fest. Dabei stell­ten sie auch das Fahr­zeug des Man­nes sicher.

Eine Strei­fe des Cobur­ger Ein­satz­zu­ges kon­trol­lier­te um 14 Uhr in der Vik­to­ria­stra­ße den BMW eines 35-Jäh­ri­gen. Auf­grund erheb­li­cher Män­gel am Fahr­zeug muss­te das Auto still­ge­legt und aus dem Ver­kehr gezo­gen wer­den. Ein Abschlepp­dienst brach­te die­ses auf einen Ver­wahr­platz. Wäh­rend der Sach­be­ar­bei­tung stell­te sich her­aus, dass der Füh­rer­schein des Man­nes offen­sicht­lich gefälscht wur­de. Der Mann aus Aser­bai­dschan konn­te zudem bei der Kon­trol­le kei­ne gül­ti­gen Iden­ti­täts­pa­pie­re oder ein gül­ti­ges Visum vor­wei­sen. Die Beam­ten ermit­teln gegen den Mann nun wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis, wegen uner­laub­ten Auf­ent­hal­tes in Deutsch­land sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrszulassungsordnung.

Hoher Sach­scha­den nach Wendemanöver

COBURG. Ohne Per­so­nen­scha­den ende­te am Mitt­woch­mit­tag ein Unfall, der den­noch zu hohem Sach­scha­den führte.

Eine 72-Jäh­ri­ge wen­de­te am Mitt­woch um 13 Uhr im Wirts­grund ihren VW ohne dabei auf den flie­ßen­den Ver­kehr zu ach­ten. Als die 72-Jäh­ri­ge mit dem Wen­de­vor­gang begann, pas­sier­te eine 54-Jäh­ri­ge mit ihrem Ford die Ört­lich­keit. Die bei­den Fahr­zeu­ge stie­ßen zusam­men und wur­den der­art stark beschä­digt das sie abschleppt wer­den muss­ten. Der Sach­scha­den an bei­den Autos liegt bei min­de­stens 15.000 Euro. Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on ermit­telt gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Auf der Fahr­bahn gewendet

Stock­heim – Am ver­gan­ge­nen Mitt­woch, gegen 10.40 Uhr war der Fah­rer eines Hyun­dai samt Anhän­ger auf der Bun­des­stra­ße 89 im Bereich Hass­lach unter­wegs. Im Rah­men eines Wen­de­ma­nö­vers auf der Stra­ße über­sah der Unfall­ver­ur­sa­cher einen Audi, wel­cher ent­ge­gen­kam. Es kam zum Fron­tal­zu­sam­men­stoß zwi­schen dem Audi und Anhän­ger. Glück­li­cher­wei­se wur­de nie­mand ver­letzt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 3100 Euro.

Unfall im Gegenverkehr

Wal­len­fels – Die Fah­re­rin eines schwar­zen Seat war am Mitt­woch, gegen 08.00 Uhr auf der Bun­des­stra­ße B173 von Schwar­zen­bach am Wald kom­mend in Rich­tung Wal­len­fels unter­wegs. Kurz vor Wal­len­fels kam der Geschä­dig­ten der bis dato unbe­kann­te Fahr­zeug­füh­rer mit einem roten PKW ent­ge­gen. Es kam zum Zusam­men­stoß der bei­den Außen­spie­gel. Der Fah­rer des roten Autos fuhr ein­fach wei­ter, ohne sich um den Scha­den in Höhe von ca. 200 Euro zu kümmern.

Unfall bei Überholvorgang

Wal­len­fels – Der Fah­rer eines wei­ßen Opel und ein wei­te­rer Fahr­zeug­füh­rer, eben­falls eines Opels, befuh­ren in die­ser Rei­hen­fol­ge am ver­gan­ge­nen Mitt­woch, gegen 08.00 Uhr die Bun­des­stra­ße 173 im Bereich Wal­len­fels / Neu­müh­le in Fahr­rich­tung Hof. Vor den bei­den PKW‚s fuhr ein LKW. Der hin­te­re Fahr­zeug­füh­rer scher­te aus und woll­te die Kolon­ne über­ho­len. Der Fahr­zeug­füh­rer unmit­tel­bar hin­ter dem LKW scher­te aller­dings eben­falls aus und woll­te auch über­ho­len. Hier­bei kam es zum Zusam­men­stoß der bei­den Opel-Fah­rer. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand. Der Sach­scha­den beträgt ca. 3000 Euro.

Rad­fah­rer übersehen

Mit­witz – Am Mitt­woch, gegen 18.20 Uhr fuhr der Fah­rer eines blau­en Quad in der Neun­dor­fer Stra­ße in Mit­witz von einem Grund­stück aus auf die Fahr­bahn und über­sah hier­bei einen Renn­rad­fah­rer, wel­cher von links gefah­ren kam. Der Rad­fah­rer kam zu Fall und ver­letz­te sich nicht uner­heb­lich. Ohne den getra­ge­nen Fahr­rad­helm wären die Ver­let­zun­gen wohl noch gra­vie­ren­der aus­ge­fal­len. Am Rad ent­stand ein Scha­den in Höhe von etwa 500 Euro. Der Fah­rer des Quad ent­fern­te sich zunächst, kam aber im wei­tern Ver­lauf zurück zur Unfallstelle.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Rad­fah­rer gestürzt

KULM­BACH. Im Kran­ken­haus ende­te die Rad­tour eines Kulm­ba­chers am Mittwochnachmittag.

Der 66-Jäh­ri­ge fuhr gegen 13 Uhr mit sei­nem Pedelec die Frö­bel­stra­ße ent­lang. Als er beim Schal­ten vom Pedal abrutsch­te und mit dem Vor­der­rad gegen den Bord­stein geriet, stürz­te er auf den Asphalt und zog sich eine Knie­ver­let­zung zu. Der Ret­tungs­dienst brach­te ihn zur wei­te­ren Behand­lung ins Kli­ni­kum. Eine Betei­li­gung ande­rer Fahr­zeu­ge konn­ten die Beam­ten bei der Unfall­auf­nah­me vor Ort ausschließen.

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