Oster­ei­er-Aus­stel­lung im Pfalz­mu­se­um Forchheim

Ostereierausstellung2@Foto_Pixabay
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Viel Geschick, noch mehr Kön­nen und vor allem eine ruhi­ge Hand sind nötig, um aus Oster­ei­ern zer­brech­li­che Kunst­wer­ke zu machen. Eine Aus­stel­lung im Pfalz­mu­se­um Forch­heim prä­sen­tiert ab Frei­tag, 22. März, hoch­wer­ti­ge Expo­na­te aus der Oster­ei­er­samm­lung des Pfalz­mu­se­ums. Die fili­gra­nen, von inter­na­tio­na­len, nam­haf­ten Eier­künst­lern und Eier­künst­le­rin­nen gestal­te­ten Kunst­wer­ke zei­gen die gan­ze Band­brei­te der Ver­zie­rungs­tech­ni­ken, die mit Eiern mög­lich ist.
Mit dem Pin­sel­rücken oder gar mit einem Zahn­sto­cher wer­den fili­gra­ne Kunst­wer­ke, Mini-Punk­te, Gir­lan­den aus Blü­ten oder Oster­ha­sen im Mini-For­mat und öster­li­che Moti­ve auf die hoch­zer­brech­li­chen Scha­len „gestem­pelt“. Man­che Eier wer­den von den Künst­lern und Künst­le­rin­nen gar mit Nadel und Faden bestickt, Appli­ka­tio­nen auf­ge­bracht, sie wer­den gra­viert oder Moti­ve mit Säu­re geätzt und mit Wachs ver­ziert. Reli­giö­se Klo­ster­ar­bei­ten haben christ­li­che Moti­ve, dort ist oft­mals die Hei­li­ge Maria zu sehen oder es schlum­mern in den Eier­hälf­ten klei­ne Lämmchen.
Unge­wöhn­lich sind die Eier-Expo­na­te aus Ungarn: Dort wur­den die Eier mit Mini-Huf­ei­sen und Huf-Nägeln „beschla­gen“ – so zeig­ten die Huf­schmie­de ihrer Ange­be­te­ten, dass sie mit­nich­ten Grob­mo­to­ri­ker sind, son­dern ein durch­aus fein­füh­li­ges Händ­chen besaßen.

Oster­ei­er-Aus­stel­lung im Pfalz­mu­se­um Forch­heim, 22. März bis 7. April, täg­lich von 10 bis 17 Uhr, Ein­tritt zwei Euro pro Person.

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