Senio­rin stirbt bei Ver­kehrs­un­fall nahe Marktleuthen

Symbolbild Polizei

MARKT­LEU­THEN, LKR. WUN­SIE­DEL. Auf Höhe des Markt­leu­the­ner Orts­teils Neu­des kam es am Vor­mit­tag auf der Staats­stra­ße 2177 zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall zwi­schen zwei Autos. Eine 93-Jäh­ri­ge erlag wenig spä­ter in einem Kran­ken­haus ihren schwe­ren Verletzungen.

Kurz vor 10 Uhr bog die 93-Jäh­ri­ge in Neu­des mit ihrem Mitsu­bi­shi auf die Staats­stra­ße 2177 in Rich­tung Markt­leu­then ein. Hier­bei über­sah sie offen­sicht­lich eine 51-jäh­ri­ge Frau die mit ihrem Opel in Rich­tung Rös­lau fuhr. Die 93-Jäh­ri­ge wur­de in ihrem Mitsu­bi­shi ein­ge­klemmt und muss­te durch die Feu­er­wehr gebor­gen wer­den. Die Senio­rin erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen und wur­de mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus geflo­gen. Dort erlag sie wenig spä­ter ihren Verletzungen.

Die 51-jäh­ri­ge Opel­fah­re­rin erlitt bei dem Unfall eben­falls Ver­let­zun­gen. Sie wur­de durch den Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus gebracht.

Eine Ver­tre­te­rin der Staats­an­walt­schaft Hof kam an die Unfall­stel­le. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del ermit­telt nun zur Unfall­ur­sa­che. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Hof wer­den die Beam­ten dabei von einem Gut­ach­ter unter­stützt. Die bei­den Unfall­fahr­zeu­ge wur­den sichergestellt.

Bei dem Ver­kehrs­un­fall ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 18.000 Euro.

Neben den Feu­er­weh­ren Markt­leu­then, Rös­lau, Thier­stein und meh­re­re Poli­zei­strei­fen, waren auch Ret­tungs­dienst und ein Ret­tungs­hub­schrau­ber im Ein­satz. Die Staats­stra­ße 2177 war für die Dau­er von drei Stun­den kom­plett gesperrt.

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