Eber­mann­stadt: „Als Kro­ko­di­le Flos­sen hatten“

Das Foto stammt von Herrn Abel.
Das Foto stammt von Herrn Abel.

In Koope­ra­ti­on mit dem Hei­mat­mu­se­um lädt der Kul­tur­krei­ses Eber­mann­stadt am 14. März um 19.30 Uhr zu einem Vor­trag ein.

Der Paläo­bio­lo­ge Pas­cal Abel (Uni Tübin­gen) refe­riert über das The­ma „Als Kro­ko­di­le Flos­sen hat­ten – das Mee­res­kro­ko­dil im Hei­mat­mu­se­um Ebermannstadt“ .

Im Jahr 1999 fan­den Hob­by­höh­len­for­scher im Kalk­stein­bruch Drü­gen­dorf die fos­si­len Reste eines gro­ßen Mee­res­rep­tils. Durch reich­lich ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment fan­den die Fos­si­li­en ihren Weg in das Hei­mat­mu­se­um Eber­mann­stadt, wo sie sich bis heu­te befin­den. Ursprüng­lich als Ple­si­o­sau­ri­er iden­ti­fi­ziert, konn­ten neue­re For­schungs­ar­bei­ten die Kno­chen statt­des­sen einem Mee­res­kro­ko­dil zuord­nen. Nicht nur das, die­ses Tier gehör­te offen­bar zu einem bis dahin unbe­kann­tem Sei­ten­zweig von Mee­res­kro­ko­di­len, der sich auch in ähn­lich alten Schich­ten ande­rer euro­päi­scher Län­der nach­wei­sen lässt.

Die Ver­an­stal­tung fin­det bei frei­em Ein­tritt im Hasen­berg­zen­trum, Feu­er­stein­str. 11, Eber­mann­stadt statt.

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