Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 13.03.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

OBER­HAID. In der Zeit von Mon­tag, 19.30 Uhr bis Diens­tag, 7.30 Uhr, fuhr in der Bach­stra­ße ein Unbe­kann­ter gegen eine Gar­ten­mau­er. Trotz eines Sach­scha­dens in Höhe von ca. 3.000 Euro ver­ließ die­ser uner­laubt den Unfallort.

Zeu­gen, die Hin­wei­se zur Tat geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Son­sti­ges

HALL­STADT. Im Rah­men einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le wur­de am Diens­tag­nach­mit­tag in der Emil-Kem­mer-Stra­ße ein 73-Jäh­ri­ger mit sei­nen Pkw ange­hal­ten. Bei der Kon­trol­le wur­de ein frei­wil­li­ger Atem­al­ko­hol­test durch­ge­führt, der einen Wert von 0,6 Pro­mil­le ergab. Die Fahr­zeug­schlüs­sel wur­den sicher­ge­stellt und die Wei­ter­fahrt unterbunden.

STRUL­LEN­DORF. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le in der Bam­ber­ger Stra­ße, konn­te bei einen 40-jäh­ri­gen Pkw-Fah­rer deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Nach einem frei­wil­li­gen Atem­al­ko­hol­test, der einen Wert von 2,0 Pro­mil­le ergab, wur­de der Mann ins Kran­ken­haus zur Blut­ent­nah­me gebracht. Der Füh­rer­schein und die Fahr­zeug­schlüs­sel wur­den sicher­ge­stellt. Der Alko­hol­sün­der hat mit einer Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr zu rechnen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Inner­halb von drei Tagen gleich zwei Extrem­ra­ser beanstandet

Bamberg/​Breitengüßbach. Eine zivi­le Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei ist im Bam­ber­ger Bereich dau­er­haft im Ein­satz um schwe­re­re Ver­kehrs­ver­stö­ße zu ermit­teln, ins­be­son­de­re um auf der Auto­bahn die Ver­kehrs­teil­neh­mer vor Dräng­ler und Rasern zu schüt­zen. In die­ser Woche gelang es ihnen in drei Tagen, gleich zwei extre­me Raser zu bean­stan­den. Am Sams­tag­mor­gen ent­deck­ten sie einen Mer­ce­des, der auf der A73 bei Bam­berg in Rich­tung Suhl nicht auf die Min­dest­ab­stän­de zu den vor­aus­fah­ren­den Autos ach­te­te. Nach­dem sie eine Mes­sung star­te­ten und den Abstands­ver­stoß rechts­si­cher doku­men­tiert hat­ten, drück­te der 54-jäh­ri­ge Fah­rer bei nun frei­er Fahr­bahn erst so rich­tig gas und konn­te im Bereich der „100 km/​h Beschrän­kung“ trotz aller Tole­ranz­ab­zü­ge mit sat­ten 60 km/​h zu schnell gemes­sen wer­den. Er wur­de dar­auf­hin ange­hal­ten und einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Ihn erwar­tet nun ein Buß­geld von ins­ge­samt über 1.000 Euro mit min­de­stens einem Monat Fahrverbot.

Am Diens­tag­nach­mit­tag war die Strei­fe wie­der auf der A73 unter­wegs. Kurz vor Brei­ten­güß­bach-Süd, eben­falls in Fahrt­rich­tung Suhl, erkann­ten die Beam­ten dies­mal einen Audi, wel­cher mit 179 km/​h bei erlaub­ten 120 km/​h unter­wegs war. Nach Tole­ranz­ab­zü­gen muss dem 21-jäh­ri­gen Fah­rer nun eine Über­tre­tung von 50 km/​h zur Last gelegt wer­den und auch er muss neben einem hohen Buß­geld min­de­stens einen Monat zu Fuß gehen.

Bei der­art hohen Geschwin­dig­keits­ver­stö­ßen, wie in die­sen bei­den Fäl­len sogar in den Mit­tel­be­rei­chen von Geschwin­dig­keits­be­schrän­kun­gen, muss immer von vor­sätz­li­cher Hand­lung aus­ge­gan­gen wer­den, was die Buß­gel­der ent­spre­chend noch erhöht.

Schwe­rer Auf­fahr­un­fall mit fünf ver­letz­ten Men­schen auf der A73

Forch­heim. Am Diens­tag­mor­gen kam es auf der A73 bei Forch­heim zu einem fol­gen­schwe­ren Auf­fahr­un­fall auf der Fahr­spur Rich­tung Nürn­berg. Im star­ken Berufs­ver­kehr gegen 07:30 Uhr fuhr ein 24-jäh­ri­ger Mann in einem Klein­trans­por­ter auf dem lin­ken Fahr­strei­fen. Vor ihr brem­sten die Fahr­zeu­ge ab, was die jun­ge Fah­re­rin lei­der auf­grund ihrer offen­sicht­lich für die­ses Ver­kehrs­auf­kom­men unan­ge­pass­ten Geschwin­dig­keit nicht erkann­te. So fuhr sie prak­tisch unge­bremst und mit deut­lich höhe­rer Geschwin­dig­keit in das Heck eines ihr vor­aus­fah­ren­den Ford mit 25-jäh­ri­ger Fah­re­rin. Der Ford krach­te dar­auf­hin zunächst in die Mit­tel­schutz­plan­ke und dann wei­ter in das Heck eines vor­aus­fah­ren­den Opel mit 19-jäh­ri­ger Fah­re­rin. Der Opel dreh­te sich auf­grund die­ses Ansto­ßes um die eige­ne Ach­se, stieß zuerst noch gegen das Heck eines vor­aus­fah­ren­den Toyo­ta mit 50-jäh­ri­gem Fah­rer, um dann ent­ge­gen der Fahrt­rich­tung gegen die Mit­tel­schutz­plan­ke zu schleu­dern und dort zum Still­stand zu kom­men. Schnell wur­de klar, dass hier meh­re­re Men­schen zu Scha­den gekom­men waren und zahl­rei­che Ret­tungs­wä­gen kamen vor Ort. Im Klein­trans­por­ter der Unfall­ver­ur­sa­che­rin waren noch zwei wei­te­re Mit­fah­rer anwe­send gewe­sen. Die abschlie­ßen­de Bilanz zeig­te, dass fünf Per­so­nen in ver­schie­de­ne Kran­ken­häu­ser gebracht wer­den muss­ten. Vier davon waren zumin­dest mit­tel­schwer ver­letzt wor­den und der Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de leicht ver­letzt. Unver­letzt blieb nur der Fah­rer des vor­der­sten Autos. Die hin­te­ren drei Autos wur­den erheb­lich beschä­digt und muss­ten abge­schleppt wer­den und acht Fel­der der Mit­tel­schutz­plan­ke wur­den eben­falls ein­ge­dellt. Der Gesamt­scha­den wird auf über 60.000 Euro geschätzt. Ein lan­ger Stau bau­te sich auf, da zunächst die kom­plet­te Fahr­bahn in Rich­tung Nürn­berg gesperrt wer­den muss­te. Der lin­ke Fahr­strei­fen konn­te gegen 09:00 Uhr und die gesam­te Fahr­bahn eine hal­be Stun­de spä­ter geöff­net werden.

Im Stau­ver­kehr kam es noch zu einem wei­te­ren Auf­fahr­un­fall, wel­cher aber glimpf­lich ablief. Ein 31-jäh­ri­ger Ford-Fah­rer fuhr auf einen Citro­en mit 28-jäh­ri­ger Fah­re­rin hin­ten auf. Nie­mand wur­de ver­letzt und der Gesamt­scha­den wird mit etwa 500 Euro noch erschwing­lich eingeschätzt.

Der Stau­ver­kehr bela­ste­te zudem die Moto­ren zahl­rei­cher Ver­kehrs­teil­neh­mer und ins­ge­samt vier Fahr­zeu­gen muss­te zusätz­lich noch Pan­nen- bzw. Start­hil­fe gege­ben werden.

Die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg bedankt sich bei allen tat­kräf­ti­gen Unterstützern.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Unbe­kann­ter stiehlt Gegen­stän­de aus Garage

Bay­reuth. Zwi­schen Sams­tag und Mon­tag wur­den aus einer Gara­ge ver­schie­de­ne Gegen­stän­de gestohlen.

Im Stadt­teil Lain­eck ent­wen­de­te im Zeit­raum vom Sams­tag 09.03.2024 bis zum Mon­tag 11.03.2024 ein unbe­kann­ter Täter aus einer Gara­ge ver­schie­de­ne Gegen­stän­de, dar­un­ter unter ande­rem einen Elektroherd.

Zeu­gen die Fest­stel­lun­gen hin­sicht­lich des Dieb­stahl gemacht haben, wer­den gebe­ten sich an die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt unter der Tel. 0921/506‑2130 zu wenden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Park­bank gestohlen

Eber­mann­stadt. An der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Eschlipp und dem Flug­platz Feu­er­stein wur­de eine braun-schwar­ze Park­bank ent­wen­det. Der Tat­zeit­raum bezieht sich auf den Zeit­raum vom 11.09.2023 bis 06.03.2024. Wer in die­ser Zeit etwas Ver­däch­ti­ges gese­hen hat bzw. um des­sen Ver­bleib Bescheid weiß, möge sich bit­te mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt unter 09194 / 7388–0 in Ver­bin­dung setzen.

Laser­mes­sung

Pretz­feld. Am Diens­tag­vor­mit­tag wur­de in der Schul­stra­ße im Bereich des Kin­der­gar­tens eine ein­stün­di­ge Laser­mes­sung durch Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt durch­ge­führt. Hier­bei wur­den ins­ge­samt acht Geschwin­dig­keits­ver­stö­ße fest­ge­stellt. Beim „Tages­schnell­sten“ han­del­te es sich um einen BMW-Fah­rer mit einer Höchst­ge­schwin­dig­keit von 55 km/​h bei erlaub­ten 30 km/​h.

Auto zer­kratzt

Eber­mann­stadt. Am Mon­tag park­te eine 40-jäh­ri­ge Frau ihren VW-Bus auf der öffent­li­chen Park­flä­che am Bahn­hofs­platz. Als sie gegen 17:15 Uhr zu ihrem Fahr­zeug zurück­kehr­te, stell­te sie mehr­fa­che Krat­zer an ihrem Wagen fest. Der Scha­den beträgt über 1.000 EUR. Zur Ermitt­lung des Täters wird um Zeu­gen­hin­wei­se bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt gebeten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

Eggols­heim. Ein unbe­kann­ter Täter ent­wen­de­te von Mitt­woch, 06.03.2024, auf Don­ners­tag, 07.03.2024, das mit einem Spi­ral­schloss abge­sperr­te Fahr­rad eines 16-Jäh­ri­gen, am Bahn­hofs­platz. Das blaue Moun­tain­bike der Mar­ke Bike­star hat einen Wert von ca. 340 Euro. Hin­wei­se auf den Täter oder zum Ver­bleib des Fahr­rads nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim (09191/7090–0) entgegen.

Son­sti­ges

Forch­heim. Alko­hol­ge­ruch konn­ten die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on am Diens­tag­abend bei einem 66-jäh­ri­gen Mofa-Fah­rer fest­stel­len, den sie in der „Haupt­stra­ße“ einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Der frei­wil­lig durch­ge­führ­te Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,74 Pro­mil­le. Dem 66-Jäh­ri­gen wur­de die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und er wur­de zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum verbracht.

Eben­falls am Diens­tag­abend wur­de in der „Büg­stra­ße“ ein 21-Jäh­ri­ger, der mit sei­nem Klein­kraft­rad unter­wegs war, einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­te der jun­ge Mann kei­nen gül­ti­gen Ver­si­che­rungs­schutz für sein Fahr­zeug vor­wei­sen, wor­auf ihm die Wei­ter­fahrt unter­bun­den wur­de. Ihm erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Ver­sto­ßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Beim Abbie­gen Unfall verursacht

BAD STAF­FEL­STEIN. Am Diens­tag­mor­gen kam es auf der ST2204 zu einem Ver­kehrs­un­fall mit einer leicht ver­letz­ten Per­son. Eine 30-Jäh­ri­ge Ford-Fah­re­rin über­sah beim Abbie­gen in die Ein­mün­dung vom Fried­hof eine vor ihr fah­ren­de 77-jäh­ri­ge Dacia-Fah­re­rin, wor­auf­hin es zum Zusam­men­stoß kam. Die Dacia-Fah­rer­hin muss­te dar­auf­hin mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kli­ni­kum gebracht wer­den. Bei­de Fahr

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