Frank­furt für Brei­ten­güß­bach eine Num­mer zu groß

symbolbild basketball

Am 21. Spiel­tag der BAR­MER 2. Bas­ket­ball Bun­des­li­ga Pro B kas­sier­te der TSV Trö­ster Brei­ten­güß­bach am ver­gan­ge­nen Sonn­tag eine ver­dien­te 53:70-Heimniederlage gegen die FRA­PORT Sky­li­ners Juniors.

Das Trai­ner­duo Völkl/​Schmidt muss­te erneut auf Cen­ter Luca Wörr­lein und Guard Manu Feu­er­pfeil ver­zich­ten. Der Start in die Begeg­nung in der sehr gut gefüll­ten Hans-Jung-Hal­le gestal­te­te sich auf bei­den Sei­ten sehr zäh. Erst nach knapp zwei Minu­ten gelan­gen Diet­rich die ersten Zäh­ler der Par­tie. Nach drei Minu­ten mach­te Ste­phan erst­mals Güß­ba­cher Punk­te, die durch einen Drei­er von Bell und einen Dun­king von Diet­rich zum 2:10 gekon­tert wur­den. Ein wei­te­rer Distanz­wurf von Bell und Punk­te von Ade­kun­le zwan­gen Heim­trai­ner Völkl zu einer Aus­zeit, 4:15. Anschlie­ßend kam sei­ne Mann­schaft etwas bes­ser in den Rhyth­mus und ver­senk­te zwei Drei­er durch Engel und Dip­pold zum 11:20 nach dem ersten Viertel.

Im zwei­ten Spiel­ab­schnitt kam Güß­bach durch Trummeter und Dip­pold auf 14:20 her­an. Es folg­ten aller­dings post­wen­dend drei Drei­er von Frank­furt, die sich dadurch wie­der ein schö­nes Pol­ster erspiel­ten. Anschlie­ßend war es Cen­ter Erik Land, der nach schö­nem Pass-Spiel ein­fa­che Zäh­ler am Brett erziel­te und auf 21:29 ver­kürz­te. Bis zur Halb­zeit­pau­se pen­del­te der Rück­stand des TSV Trö­ster sich zwi­schen acht und zehn Punk­ten ein, da Frank­furt auf die Tref­fer von Ste­phan und Land immer die pas­sen­de Ant­wort durch Diet­rich und Crn­jac hat­te. Zur Pau­se stand es 29:37.

Die ersten Zäh­ler im drit­ten Vier­tel gehör­ten Trummeter, der damit für eine gute Stim­mung in der Hal­le sorg­te. Doch Frank­furt traf in der Fol­ge­zeit zum Teil auch extrem schwie­ri­ge Wür­fe durch Bell, Schaum und Ade­kun­le, die die star­ke indi­vi­du­el­le Klas­se der Hes­sen unter Beweis stell­ten. Dadurch wuchs der Vor­sprung der Gäste kon­ti­nu­ier­lich auf 36:52 an. Auf­ge­ge­ben wird in Brei­ten­güß­bach den­noch nicht, wes­we­gen die Haus­her­ren erneut noch­mal etwas Neu­es ver­such­ten. Trummeter, Nies­lon und Klaus konn­ten bis zum Vier­tel­en­de auf 43:55 ver­kür­zen und der Glau­be an den Sieg kehr­te bei Mann­schaft und Zuschau­ern zurück.

Getra­gen von der tol­len Stim­mung der eige­nen Fans stand die Abwehr der Trö­ster-Trup­pe sehr sicher und ließ in den ersten drei Minu­ten des Schluss­ab­schnit­tes kei­ne Punk­te der Sky­li­ners zu. Dip­pold und Wal­de ver­kürz­ten auf 47:55 und zwan­gen Frank­furt zu einer Aus­zeit (33.). Danach konn­ten sich die Hes­sen auf star­ke Ein­zel­ak­tio­nen von Bell ver­las­sen, der von Güß­bach an die­sem Abend nicht zu stop­pen war (20 Punk­te). Er erhöh­te bis zur 36. Spiel­mi­nu­te fast im Allein­gang wie­der auf 48:65. Das Spiel war zu die­sem Zeit­punkt ent­schie­den, und in den letz­ten vier Minu­ten pas­sier­te auf bei­den Sei­ten des Fel­des fast nichts mehr. Schluss­end­lich gewann Frank­furt ver­dient mit 53:70 und festig­te damit den sech­sten Platz in der Tabel­le. Durch den gleich­zei­ti­gen Sieg von Schwen­nin­gen in Ulm rutsch­te der TSV Trö­ster Brei­ten­güß­bach auf den letz­ten Platz ab. An der Aus­gangsi­tua­ti­on hat sich der­weil aber nichts geän­dert. Der Abstand zum ret­ten­den Ufer beträgt wei­ter­hin nur zwei Punk­te, sodass bis zum letz­ten Spiel­tag alles mög­lich ist.

Brei­ten­güß­bach: Dip­pold (11/2 Drei­er), Land (11), Trummeter (10), Ste­phan (7), Engel (6/2), Klaus (3/1), Nies­lon (2), Wal­de (2), Wag­ner (1), Bauer

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