Unter­su­chungs­haft nach Tritt gegen den Kopf in Lichtenfels

symbolbild festnahme

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Coburg

LICH­TEN­FELS. Seit Sams­tag­mit­tag befin­det sich auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Coburg ein 32 Jah­re alter Mann in Unter­su­chungs­haft, nach­dem die­ser am Frei­tag­abend auf einen 36-Jäh­ri­gen ein­ge­schla­gen und ein­ge­tre­ten haben soll. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg ermit­telt in enger Abstim­mung mit der Staats­an­walt­schaft Coburg.

Am Frei­tag­abend, gegen 18 Uhr, gerie­ten der 32-Jäh­ri­ge und der 36 Jah­re alte Mann in unmit­tel­ba­rer Nähe zu einem Super­markt in der Stra­ße „Main­au“ in Streit. Nach ersten Erkennt­nis­sen soll der Jün­ge­re den Älte­ren mit meh­re­ren Faust­schlä­gen zu Boden gebracht und anschlie­ßend mit dem Fuß gegen den Kopf sei­nes Kon­tra­hen­ten getre­ten haben. Danach ergriff der Tat­ver­däch­ti­ge die Flucht. Im Rah­men der Fahn­dung gelang es den Strei­fen­be­am­ten den 32-jäh­ri­gen Lich­ten­fel­ser im Stadt­ge­biet vor­läu­fig festzunehmen.

Durch die Aus­ein­an­der­set­zung erlitt der 36-Jäh­ri­ge schwe­re Ver­let­zun­gen und muss­te zur medi­zi­ni­schen Behand­lung in ein Kran­ken­haus gebracht wer­den. Der Tat­ver­däch­ti­ge wur­de nicht verletzt.

Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Coburg erging am Sams­tag­mit­tag Unter­su­chungs­haft­be­fehl wegen eines ver­such­ten Tötungs­de­lik­tes gegen den 32-jäh­ri­gen Tat­ver­däch­ti­gen. Er befin­det sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.

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