For­de­rung nach Spiel­punk­ten in der Bam­ber­ger Innenstadt

Herrn Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke, 01.03.2024

Antrag: Stadt für Kin­der – Spiel­punk­te in der Innenstadt

Antrag
Die Ver­wal­tung prü­fe, an wel­chen Stel­len in der Innen­stadt Spiel­punk­te oder Spiel­sta­tio­nen zeit­nah in die vor­han­de­nen Flä­chen inte­griert wer­den kön­nen. Dabei sol­len auch die bestehen­de Pla­nun­gen im Zusam­men­hang mit der Sanie­rung des Rat­hau­ses am Max­platz um kind­ge­rech­te Details ergänzt wer­den. Zudem soll die Ver­wal­tung unter­su­chen, ob der Innen­hof des Bam­ber­ger Rat­hau­ses zukünf­tig als Kin­der­spiel­platz mit Bän­ken für alle Gene­ra­tio­nen aus­ge­stat­tet wer­den kann, um eine zusätz­li­che Begegnungs‑, Ruhe- und Erleb­nis­flä­che für alle Innen­stadt­be­su­cher zu schaffen.

Begrün­dung
Kin­der betrach­ten die Welt mit ande­ren Augen, und dies gilt ins­be­son­de­re für zen­tra­le städ­ti­sche Räu­me wie die Bam­ber­ger Innen­stadt. Im Gegen­satz zu ande­ren Bevöl­ke­rungs­grup­pen wie Senio­ren oder Men­schen mit Behin­de­run­gen wur­den Kin­der bei der Gestal­tung des öffent­li­chen Raums bis­her nicht aus­rei­chend berück­sich­tigt. Die bevor­ste­hen­de Sanie­rung des Bam­ber­ger Max­plat­zes bie­tet eine her­vor­ra­gen­de Gele­gen­heit, die Bam­ber­ger Innen­stadt kin­der­freund­li­cher zu gestal­ten. Wir schla­gen vor, Spiel- und Begeg­nungs­plät­ze für Kin­der in die aktu­el­len Umbau­pla­nun­gen zu inte­grie­ren und dar­über hin­aus Flä­chen aus­zu­wei­sen, die kin­der­ge­recht umge­baut wer­den kön­nen. Im Stadt­ge­biet leben rund 10.000 Kin­der, die gemein­sam mit ihren Eltern oder Groß­el­tern die Innen­stadt besu­chen. Als Zei­chen der Wert­schät­zung gegen­über Kin­dern und im Hin­blick auf die ange­streb­te Attrak­ti­vie­rung der Innen­stadt schla­gen wir vor, einen geziel­ten Per­spek­tiv­wech­sel bei der Pla­nung des öffent­li­chen Raums vor­zu­neh­men. Unter dem Mot­to „Stadt für Kin­der“ sol­len ins­be­son­de­re in der Fuß­gän­ger­zo­ne kind­ge­rech­te Details und Spiel­punk­te geschaf­fen wer­den, die zum kurz­zei­ti­gen Ver­wei­len und Bewe­gen ein­la­den. Als Kosten­deckungs­vor­schlag schla­gen wir vor, Mit­tel aus der Haus­halt­aus­gleichs­rück­la­ge zu verwenden.
Wir sind über­zeugt, dass die­se Maß­nah­men die Lebens­qua­li­tät in unse­rer Innen­stadt erhö­hen und die Attrak­ti­vi­tät für Fami­li­en stei­gern werden.

gezeich­net
Danie­la Rein­fel­der Klaus Stierin

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