CSU Bay­reuth-Mit­te will mehr KiTa-Plätze

Die CSU Bay­reuth-Mit­te will Bay­reuth wie­der fami­li­en­freund­lich machen. Als ersten Schritt for­dert sie von der Stadt umge­hend Maß­nah­men und Anrei­ze, um Bay­reuth attrak­ti­ver für Betreu­ungs­per­so­nal zu machen und Per­so­nal anzu­wer­ben und nach Bay­reuth zu locken. „Wir wis­sen, dass in erster Linie Arbeits­kräf­te feh­len“, teilt der CSU-Orts­vor­sit­zen­de Manu­el Brink­mann mit. „Bay­reuth muss wie­der fami­li­en­freund­li­cher wer­den.“ Zunächst soll die Stadt­ver­wal­tung damit beauf­tragt wer­den, eine städ­ti­sche För­de­rung für Wohn­raum in unter­schied­li­chen Grö­ßen für Betreu­ungs­per­so­nal zu prü­fen. Dar­über hin­aus sol­len neue Betreu­ungs­ein­rich­tun­gen im Innen­stadt­be­reich auf Dau­er rea­li­siert wer­den. Einen ent­spre­chen­den Antrag habe man der CSU-Stadt­rats­frak­ti­on zuge­lei­tet und um des­sen Ein­brin­gung in den Stadt­rat gebe­ten. Für Mit­ar­bei­ter des Lan­des Bay­ern – bei­spiels­wei­se der Uni­ver­si­tät oder auch der Justiz – exi­stiert in Bay­reuth bereits geför­der­ter Wohn­raum. „War­um soll dies nicht auch für Betreu­ungs­per­so­nal in KiTas mög­lich sein?“, begrün­det der Schatz­mei­ster des Orts­ver­bands Simon Pei­ker den Gedan­ken. Als jun­ger Fami­li­en­va­ter bekommt er selbst das Feh­len von KiTa-Plät­zen in Bay­reuth zu spü­ren und hat die For­mu­lie­rung des Antrags für die Frak­ti­on in die Hand genom­men. „Vor allem als Papa einer klei­nen Toch­ter ist mir die For­de­rung nach mehr Kita-Plät­zen und der Gewin­nung von dazu not­wen­di­gem Betreu­ungs­per­so­nal ein gro­ßes Anlie­gen. Dazu muss unse­re Stadt ent­spre­chend Anrei­ze schaf­fen und mit einer Wer­be­kam­pa­gne Betreu­ungs­per­so­nal anwer­ben“, fasst Pei­ker den Hand­lungs­be­darf zusammen.

Wei­te­re Schrit­te für die Zukunft geplant
Bei der Anwer­bung von Per­so­nal soll es nach dem Wil­len der CSU Bay­reuth-Mit­te aber nicht blei­ben. Der Antrag sol­le viel­mehr in eine grö­ße­re Kam­pa­gne für Fami­li­en in Bay­reuth mün­den. Die­se kön­ne mit ver­gleichs­wei­se weni­gen finan­zi­el­len Mit­teln und För­der­gel­dern umge­setzt wer­den. Die Initia­ti­ve zur Erar­bei­tung des Antrags geht auf das „Bay­reu­ther Pro­gramm“ des Orts­ver­bands zurück. Im ver­gan­ge­nen Som­mer hat die CSU Bay­reuth-Mit­te die­ses umfang­rei­che Pro­gramm zur Gestal­tung der Bay­reu­ther Innen­stadt for­mu­liert. Schon damals hat sich Pei­ker feder­füh­rend für die Belan­ge der Fami­li­en in Bay­reuth ein­ge­setzt. Auch die Schaf­fung von mehr Spiel­mög­lich­kei­ten für Kin­der in ver­kehrs­be­ru­hig­ten Berei­chen und in der Fuß­gän­ger­zo­ne und kosten­freie Fit­ness­ge­rä­te sind im „Bay­reu­ther Pro­gramm“ vorgesehen.

CSU Stadt­rats­frak­ti­on nimmt The­ma auf
Die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on hat sich bereits mit dem Bay­reu­ther Innen­stadt­orts­ver­band zu dem The­ma getrof­fen. „Wir neh­men das The­ma ger­ne auf. In der ver­gan­ge­nen Frak­ti­ons­sit­zung haben wir über den Antrag bera­ten“, erklärt CSU-Frak­ti­ons­chef Ste­fan Specht.

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