Tipps & Tricks: „Was ist Freekeh?“

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Bei Free­keh han­delt es sich um unreif geern­te­ten, getrock­ne­ten und gerö­ste­ten Wei­zen. Er ist mit Grün­kern, also unreif geern­te­tem Din­kel, ver­gleich­bar. Nach der Ern­te wird der noch grü­ne Wei­zen in der Son­ne getrock­net und kon­trol­liert über offe­nem Feu­er gerö­stet. Auf Grund des hohen Was­ser­ge­hal­tes ver­bren­nen die Kör­ner dabei nicht. Der Geschmack ist rau­chig und nuss­ig. Daher ist Free­keh gut für herz­haf­te Gerich­te, wie Sup­pen, Ein­töp­fe, Sala­te oder als Bei­la­ge geeig­net. „Free­keh ent­hält viel Eiweiß. Zudem decken 100 Gramm bereits 40 Pro­zent des Tages­be­darfs an Bal­last­stof­fen“, sagt Sabi­ne Hüls­mann von der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Wie auch Wei­zen ist Free­keh glu­ten­hal­tig und daher für Men­schen mit Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit oder Zöli­a­kie nicht geeignet.

Her­kunft und Zubereitung

Free­keh stammt ursprüng­lich aus dem Nahen Osten und wird auch heu­te dort her­ge­stellt und ver­mark­tet. Bei uns gehört Free­keh zu den exo­ti­schen Lebens­mit­teln und ist vor allem im Online-Han­del erhält­lich. Er wird im Gan­zen oder zer­klei­nert ange­bo­ten. Zur Zube­rei­tung kocht man die gan­zen Kör­ner etwa 40 Minu­ten, den zer­klei­ner­ten Schrot etwa 20 Minu­ten in der dop­pel­ten Men­ge gesal­ze­nem Was­ser oder Brühe.

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