Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 8. März 2024

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Bür­ger­mei­ste­rin von River­si­de im Amt bestätigt

Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik hat sei­ner Amts­kol­le­gin in der ame­ri­ka­ni­schen Part­ner­stadt River­si­de, Patri­cia Lock Daw­son, zur Wie­der­wahl gra­tu­liert und viel Erfolg gewünscht. Mit einem ein­deu­ti­gen Ergeb­nis von fast 80 Pro­zent der abge­ge­be­nen Stim­men ist Lock Daw­son bei den Wah­len am Mitt­woch im Amt bestä­tigt worden.

Die Städ­te­part­ner­schaft zwi­schen River­si­de und Erlan­gen besteht seit 2013. Mit der Wie­der­wahl von Lock Daw­son besteht Kon­ti­nui­tät für wei­te­re gemein­sa­me Pro­jek­te und Aus­tausch­mög­lich­kei­ten. Zuletzt besuch­te eine Sam­ba Grup­pe Erlan­gen und trat beim Kari­bik­fa­sching im E‑Werk auf. In den kom­men­den Wochen sind bereits wei­te­re Koope­ra­tio­nen geplant.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Part­ner­stadt gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​r​i​v​e​r​s​ide.

UVPA befasst sich mit Master­plan Stadtmuseum

In der näch­sten öffent­li­chen Sit­zung des Umwelt‑, Ver­kehrs- und Pla­nungs­aus­schus­ses (UVPA) am Diens­tag, 12. März, um 16:15 Uhr geht es u.a. um die über­ar­bei­te­te Vor­pla­nung zum Zoll­haus­platz, der zum Kli­ma­platz wird. Die Sit­zung fin­det im Rats­saal des Rat­hau­ses statt. Wei­te­re The­men sind das Ergeb­nis einer aktu­el­len Ver­kehrs­zäh­lung und wei­te­res Vor­ge­hen in der Stra­ßen­ach­se Neue Stra­ße, der Abschluss­be­richt zum Master­plan Stadt­mu­se­um, die Vor­ent­wurfs­pla­nung zur Neu­ge­stal­tung der Nörd­li­chen Stadt­mau­er­stra­ße und ande­res mehr.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Aus­schüs­sen und Gre­mi­en gibt es im Inter­net unter www​.rats​in​fo​.erlan​gen​.de.

Neu­bau und Erwei­te­rung der Haupt­feu­er­wa­che The­ma im HFPA

Der Haupt‑, Finanz- und Per­so­nal­aus­schuss (HFPA) des Stadt­rats befasst sich in sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung am Mitt­woch, 13. März, um 16:15 Uhr im Rats­saal des Rat­hau­ses unter ande­rem mit dem Neu­bau und der Erwei­te­rung der Haupt­feu­er­wa­che. Wei­te­re The­men sind die bedarfs­ge­rech­te Pla­nung für die Gym­na­si­en, der Neu­er­lass der Ver­bands­sat­zung und Erlass einer Geschäfts­ord­nung des Zweck­ver­bands „Gemein­schafts­an­la­gen im Kreis- und Stadt­schul­zen­trum Erlan­gen-Ost in Spar­dorf“ und ande­res mehr.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Aus­schüs­sen und Gre­mi­en gibt es im Inter­net unter www​.rats​in​fo​.erlan​gen​.de.

Frau­en­not­ruf zeigt „Was ich anhatte…“

Der Frau­en­not­ruf Erlan­gen zeigt von Mon­tag, 11. März, bis Frei­tag, 22. März, die Wan­der­aus­stel­lung „Was ich anhat­te…“. Sie behan­delt die The­men sexua­li­sier­te Gewalt und ver­kehr­te Opfer­schuld und macht die Erfah­run­gen von Men­schen, die sexua­li­sier­te Gewalt erlebt haben, anonym öffent­lich. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik ist bei der Eröff­nung der Aus­stel­lung in den Räu­men des neu­en städ­ti­schen Büros für Ehren­amt und Bür­ger­be­tei­li­gung (Haupt­stra­ße 48) anwesend.

Die Aus­stel­lung gehört zu einem umfang­rei­chen Pro­gramm, das das städ­ti­sche Büro für Chan­cen­gleich­heit und Viel­falt rund um den Inter­na­tio­na­len Tag der Frau­en am 8. März auf­ge­legt hat. Noch bis zum 20. März fin­den Vor­trä­ge und Dis­kus­sio­nen Vor­trä­ge, Dis­kus­sio­nen und Lesun­gen statt, ange­bo­ten wird aber auch eine Stadt­füh­rung. Infor­ma­tio­nen zum Ver­an­stal­tungs­pro­gramm gibt es im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​8​m​a​erz.

Stadt­teil­bei­rat Süd trifft sich

Der Stadt­teil­bei­rat Süd kommt am Mitt­woch, 13. März, um 19:30 Uhr zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung zusam­men. Sie fin­det in der Otfried-Preuß­ler-Schu­le (Stint­zing­stra­ße 22) statt. Auf der Tages­ord­nung ste­hen das Kli­ma­bud­get (Vor­stel­lung bean­trag­ter Pro­jek­te), die Pla­nun­gen der Stadt-Umland-Bahn im Stadt­teil und ande­res mehr.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Aus­schüs­sen und Gre­mi­en gibt es im Inter­net unter www​.rats​in​fo​.erlan​gen​.de.

Orts­bei­rat Ten­nen­lo­he tagt

Zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung trifft sich der Orts­bei­rat Ten­nen­lo­he am Don­ners­tag, 14. März, um 19:30 Uhr im Gast­haus Zum Schloß (Schloß­gas­se 7). Auf der Tages­ord­nung ste­hen Ver­än­de­run­gen im Gre­mi­um, ein Sach­stand zur Stadt-Umland-Bahn, der Car-Sha­ring- und Mobil­punkt im Orts­teil und ande­res mehr.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Aus­schüs­sen und Gre­mi­en gibt es im Inter­net unter www​.rats​in​fo​.erlan​gen​.de.

Aus­stel­lung „ZERO“ an der Berufsschule

Die inno­va­ti­ve Wan­der­aus­stel­lung „ZERO“ ist von Mon­tag, 11. März, bis Frei­tag, 22. März, zu Gast an der Berufs­schu­le Erlan­gen. Sie infor­miert die Schü­le­rin­nen und Schü­ler erleb­nis­ori­en­tiert über Schwan­ger­schaft, Alko­hol und FASD (Fetal Alco­hol Spec­trum Dis­or­ders) – Schä­di­gun­gen, die aus­schließ­lich durch Alko­hol­kon­sum wäh­rend der Schwan­ger­schaft ent­ste­hen. Die Bür­ger­stif­tung Erlan­gen finan­ziert die Durchführung.

Alko­hol ist ein Teil der All­tags­kul­tur. In der Welt der Erwach­se­nen gehört der Kon­sum alko­ho­li­scher Geträn­ke nahe­zu obli­ga­to­risch zu den mei­sten sozia­len Gele­gen­hei­ten. Ein alko­ho­li­sches Trink­ver­hal­ten ist in der Gesell­schaft zu ent­spre­chen­den Anläs­sen ritua­li­siert und kul­tu­rell ver­an­kert. In der Schwan­ger­schaft gilt es, sich die­sen Kon­ven­tio­nen zu ent­zie­he. Denn, im Gegen­satz zur häu­fig ver­brei­te­ten Mei­nung, scha­det nicht nur ein regel­mä­ßi­ger Alko­hol­kon­sum dem Baby im Mut­ter­leib, son­dern auch das Aus­nah­me­glas am Abend kann schwer­wie­gen­de Fol­gen haben, mit dem das Unge­bo­re­ne spä­ter ein Leben lang zu kämp­fen hat.

Jun­ge Erwach­se­ne an der Berufs­schu­le haben daher in die­sem Schul­jahr die Mög­lich­keit, mit­hil­fe der in drei Sta­tio­nen auf­ge­teil­ten Aus­stel­lung, sich für das The­ma Schwan­ger­schaft und Alko­hol pri­mär­prä­ven­tiv sen­si­bi­li­sie­ren und auf­klä­ren zu lassen.

Orga­ni­sa­to­rin der Aus­stel­lung ist die Dro­gen- und Sucht­be­auf­trag­ten der Berufs­schu­le Moni­ka Daving­hau­sen, die sich an das FASD Netz­werk Nord­bay­ern, als Anbie­ter der Wan­der­aus­stel­lung, wandte.

Im Rah­men der Koope­ra­ti­on zwi­schen Jugend­hil­fe und Schu­le in Form von Jugend­so­zi­al­ar­beit an Schu­len (JaS) obliegt die metho­di­sche Gestal­tung und päd­ago­gi­sche Rah­mung der Pro­jekt­wo­che den Jugend­so­zi­al­ar­bei­te­rin­nen (JaS) an der Berufs­schu­le der Stadt Erlan­gen. Sie beglei­ten die Klas­sen der Berufs­schu­le durch die Aus­stel­lung und sind für die nach­träg­li­che inhalt­li­che Auf­ar­bei­tung der Infor­ma­tio­nen zustän­dig. Über die Pro­jekt­wo­che hin­aus orga­ni­sie­ren sie an der Berufs­schu­le wei­te­re prä­ven­ti­ve Ange­bo­te mit­un­ter in Koope­ra­ti­on mit dem ört­li­chen Gesund­heits­amt und der Poli­zei zur Alko­hol- und Dro­gen­prä­ven­ti­on an der Berufsschule.

Nataša Drag­nić: Zwi­schen­schrit­te in der Stadtbibliothek

Zum fünf­ten Mal fei­ert die Best­sel­ler­au­torin und Wahl­er­lan­ge­rin Nataša Drag­nić aus Kroa­ti­en die Pre­miè­re eines Romans am Diens­tag, 12. März, um 19:00 Uhr in der Stadt­bi­blio­thek (Markt­platz 1). Mit ihrem neu­en Buch „Zwi­schen­schrit­te“ geht sie aber ihren eige­nen Weg: Sie ver­lässt die tra­di­tio­nel­le Ver­lags­welt und wird zur Self­pu­blishe­rin unter dem eige­nen Label „MORE books“.

Der Roman „Zwi­schen­schrit­te“ erzählt die Geschich­te einer schick­sal­haf­ten Begeg­nung. Bri­git­te Weich­mann ist auf der Suche. Seit ihr Sohn Micha­el ein Jahr zuvor bei einem tra­gi­schen Unfall ums Leben kam, bereist sie Frank­reich, sein Lieb­lings­land. Ihr Leben am Starn­ber­ger See und ihre Ehe hat sie hin­ter sich gelas­sen. In Dijon lernt sie den jun­gen, pas­sio­nier­ten Buch­händ­ler Chri­sti­an ken­nen, der mit sei­nen eige­nen Dämo­nen zu kämp­fen hat. Es wird stür­misch. Fin­den sie den­noch zuein­an­der? Kann man ein gemein­sa­mes Leben auf­bau­en, wenn der Ver­lust das Ein­zi­ge ist, das zusam­men­hält? Und was macht Chri­sti­an, als sei­ne geschie­de­ne Frau plötz­lich wie­der auftaucht?
Die Mode­ra­ti­on über­nimmt Biblio­theks­chef Adri­an La Sal­via. Der Ein­tritt ist frei.

Ent­wurf des 1. Deck­blatts zum vor­ha­ben­be­zo­ge­nen Bebau­ungs­plan Nr. 383 und des 4. Deck­blatts zum Bebau­ungs­plan Nr. 317

Der Umwelt‑, Ver­kehrs- und Pla­nungs­aus­schuss des Stadt­rats hat beschlos­sen, für das Gebiet nörd­lich der Sedan­stra­ße, öst­lich und west­lich der Nürn­ber­ger Stra­ße und süd­lich der Güter­hal­len- sowie Hen­ke­stra­ße das 1. Deck­blatt zum vor­ha­ben­be­zo­ge­nen Bebau­ungs­plan Nr. 383 und das 4. Deck­blatt zum Bebau­ungs­plan Nr. 317 – Kern­ge­biet Nürn­ber­ger Stra­ße – aufzustellen.

Der Ent­wurf ist der Zeit vom Frei­tag, 8. März, bis Mon­tag, 8. April, samt Begrün­dung und den wesent­li­chen, bereits vor­lie­gen­den umwelt­be­zo­ge­nen Stel­lung­nah­men im Inter­net ver­öf­fent­licht (www​.erlan​gen​.de/​s​t​a​d​t​p​l​a​n​ung). Wäh­rend der Ver­öf­fent­li­chungs­frist kön­nen Stel­lung­nah­men abge­ge­ben wer­den. Die­se sol­len an die E‑Mail-Adres­se bauleitplanung@​stadt.​erlangen.​de gesen­det wer­den. Bei Bedarf kön­nen Stel­lung­nah­men auch auf ande­rem Wege abge­ge­ben wer­den. Nicht frist­ge­recht abge­ge­be­ne Stel­lung­nah­men kön­nen bei der Beschluss­fas­sung über den Bau­leit­plan unbe­rück­sich­tigt bleiben.

Zusätz­lich zur Ver­öf­fent­li­chung im Inter­net wer­den die Unter­la­gen wäh­rend der Ver­öf­fent­li­chungs­frist im Amt für Stadt­pla­nung und Mobi­li­tät (Geb­bert­stra­ße 1, 3. OG) wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten (mon­tags bis frei­tags, 9:00 – 12:00 Uhr) öffent­lich aus­ge­legt. Für eine Ein­sicht­nah­me außer­halb die­ses Zeit­raums sowie für Aus­künf­te und Bera­tung steht Mela­nie Götz nach vor­he­ri­ger Ter­min­ver­ein­ba­rung zur Ver­fü­gung (Tele­fon 09131 86–1368, E‑Mail melanie.​goetz@​stadt.​erlangen.​de).

Sozi­al­amts-Abtei­lung am 14. März geschlossen

Die Abtei­lung Hil­fe zum Lebens­un­ter­halt sowie Grund­si­che­rung im Alter und bei Erwerbs­min­de­rung, Lei­stun­gen nach dem Asyl­be­wer­ber­lei­stungs­ge­setz, Lei­stun­gen für Bil­dung und Teil­ha­be des Sozi­al­amts, hat am Don­ners­tag, 14. März, geschlos­sen. Wie die Stadt­ver­wal­tung mit­teilt, zieht die Abtei­lung inner­halb des Rat­hau­ses um.

Trau­er­be­flag­gung: Natio­na­ler Gedenk­tag für die Opfer ter­ro­ri­sti­scher Gewalt

Aus Anlass des natio­na­len Gedenk­tags für die Opfer ter­ro­ri­sti­scher Gewalt hat der Baye­ri­sche Mini­ster­prä­si­dent die Trau­er­be­flag­gung der staat­li­chen Gebäu­de ange­ord­net. Die Stadt Erlan­gen schließt sich die­ser Rege­lung an.

Das Bun­des­ka­bi­nett hat 2022 beschlos­sen, jähr­lich am 11. März den Gedenk­tag zu begehen.

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