Vor­trag im Sit­zungs­saal des Bay­reu­ther Kunstmuseums

Der unter­schätz­te Nach­bar: 100 Jah­re Tür­ki­sche Republik
Für den Seme­ster­auf­takt hat die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth den Poli­tik­wis­sen­schaft­ler und Fil­me­ma­cher Jochen Men­zel ein­ge­la­den. Er wird am Diens­tag, 5. März, um 19 Uhr, im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums, Maxi­mi­li­an­stra­ße 33, einen Vor­trag hal­ten. Vor­ver­kauf und Anmel­dun­gen sind bis Diens­tag, 27. Febru­ar, bei der Volks­hoch­schu­le online unter www​.vhs​-bay​reuth​.de oder tele­fo­nisch unter 0921 50703840 mög­lich. Mit der Grün­dung der Repu­blik Tür­kei im Jah­re 1923 wird for­mal abge­schlos­sen, was sich schon lan­ge im Osma­ni­schen Reich ange­bahnt hat­te: die Hin­wen­dung eines isla­misch gepräg­ten Viel­völ­ker­staa­tes nach Euro­pa. Es waren wider­stre­ben­de, sich bekämp­fen­de Kräf­te, die in den ver­gan­ge­nen 100 Jah­ren der Repu­blik ihr Gesicht gaben: ob auf der poli­ti­schen Büh­ne oder in der All­tags­kul­tur, in sozia­len Bewe­gun­gen oder auch in Lite­ra­tur, Film und Musik. Mit kur­zen Film­ein­spie­lun­gen und einem Blick auf histo­ri­sche Wen­de­punk­te wird ver­sucht, eine kom­pli­zier­te Geschich­te zu verstehen.

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