Der Neue Wiesentbote

Chri­stoph Pré­gar­dien (Foto: Jean-Bap­ti­ste Millot)

Auf Ein­la­dung des Musik­ver­eins Bam­berg gastiert am Sonn­tag, dem 10.März um 17 Uhr der Tenor Chri­stoph Pré­gar­dien im Joseph-Keil­berth-Saal der Kon­zert- und Kon­gress­hal­le Bam­berg. Zusam­men mit sei­nem Kla­vier­part­ner Aaron Wajn­berg wird er die see­li­schen Tie­fen von Franz Schu­berts Win­ter­rei­se D911 ausloten.

Chri­stoph Pré­gar­di­ens kla­re und prä­zi­se Stimm­füh­rung, sei­ne sehr gute Text­ver­ständ­lich­keit, sowie die intel­li­gen­te Deu­tung, gepaart mit der Fähig­keit, sich in den psy­cho­lo­gi­schen Kern einer Rol­le zu bege­ben, machen ihn zu einem der bedeu­tend­sten lyri­schen Tenö­re unse­rer Zeit. Der Sän­ger steht mitt­ler­wei­le nahe­zu kon­kur­renz­los in der Spar­te des roman­ti­schen Kunst­lie­des, vor allem sei­ne Inter­pre­ta­tio­nen der Schu­bert-Lie­der sind inter­na­tio­nal anerkannt.

Der Lie­der­zy­klus „Win­ter­rei­se“ zählt zu Schu­berts reif­sten Kom­po­si­tio­nen und hat einen festen Platz im Reper­toire des füh­ren­den Liedinterpretens.

Die zen­tra­le Figur in dem Zyklus ist der Wan­de­rer, der sich nach einer Lie­bes­er­fah­rung dazu ent­schließt, ohne Ziel und ohne Hoff­nung hin­aus in die kal­te Win­ter­nacht zu bege­ben. Die Tex­te für die 24 Lie­dern stam­men vom Des­sau­er Dich­ter Wil­helm Müller.

Infos und Tickets

Kar­ten für das Kon­zert (8 Euro bis zum Alter von 27 Jah­ren) sind online unter dem Ticket­por­tal reser­vix und über den BVD-Kar­ten­ser­vice in Bam­berg oder bvd​-ticket​.de erhält­lich. Rest­kar­ten kön­nen noch an der Abend­kas­se erwor­ben werden.