MdB Andre­as Schwarz infor­miert über Invent a Chip statt Siri: Schü­le­rin­nen und Schü­ler desi­gnen eige­nen KI-Mikro­chip in Bamberg

Die näch­ste Gene­ra­ti­on von Tech­no­lo­gie­pio­nie­ren steht in den Start­lö­chern: Invent a Chip (IaC), der renom­mier­te Schü­ler­wett­be­werb von VDE und dem Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Bil­dung und For­schung (BMBF), geht 2024 in sein 23. Jahr und setzt den Fokus auf Künst­li­che Intel­li­genz (KI) und Mikro­chip­ent­wick­lung. Den Sie­ger/-innen win­ken span­nen­de Prei­se, Prak­ti­ka und Industriekontakte.

Der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz infor­miert über den Wett­be­werb: „Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen 9 bis 13 haben die ein­zig­ar­ti­ge Chan­ce, in die Welt der Inno­va­tio­nen ein­zu­tau­chen und selbst Mikro­chips mit eige­ner KI-Sprach­steue­rung zu desi­gnen. Künst­li­che Intel­li­genz und Mikro­chips sind schon heu­te der zen­tra­le Inno­va­ti­ons­trei­ber in vie­len Bran­chen und für unse­re digi­ta­le Zukunft von größ­ter Bedeu­tung. Invent a Chip begei­stert jun­ge Men­schen für genau die­se The­men und lädt zum Aus­pro­bie­ren, Ent­decken und Tüf­teln ein.“

Mikro­chips und Künst­li­che Intel­li­genz stecken in Smart­phones, Com­pu­tern, Sprach­steue­rung, len­ken Indu­strie­pro­zes­se und über­wa­chen unse­re Gesund­heit. Von der nach­hal­ti­gen, effi­zi­en­ten Ener­gie­ver­sor­gung, Mobi­li­tät und Gesund­heits­vor­sor­ge bis zum Smart Home – die Anwen­dungs­be­rei­che sind viel­fäl­tig. „Die Mikro­elek­tro­nik bie­tet jun­gen Men­schen span­nen­de und siche­re Ausbildungs‑, Stu­di­en- und Berufs­per­spek­ti­ven. Wir möch­ten die Fach­kräf­te für mor­gen fin­den und für die­se Zukunfts­auf­ga­ben begei­stern“, betont Andre­as Schwarz.

Beson­de­re Vor­kennt­nis­se sind für die Teil­nah­me an Invent a Chip nicht nötig. Inter­es­se an und Lust auf Tech­nik und Natur­wis­sen­schaf­ten aller­dings von Vor­teil. Ganz kon­kret kön­nen die Jugend­li­chen selbst das Chip­de­sign aus­pro­bie­ren und mit Exper­tin­nen und Exper­ten an ihren Pro­jek­ten tüfteln.

Der Wett­be­werb
Den Ein­stieg ins The­ma bie­tet das Online-Quiz mit 20 Fra­gen rund um Mikro­chips und Künst­li­che Intel­li­genz, das bis zum 31. Mai 2024 läuft. Zu gewin­nen gibt es Mikro­con­trol­ler und Prei­se für die Schu­len, an denen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler am besten abge­schnit­ten haben.

Die Pra­xis­ele­men­te: Zukunft selbst gestalten
Die Online-Auf­ga­ben in der IaC-Chall­enge bie­ten den schritt­wei­sen Ein­stieg in den Pra­xis­teil des Wett­be­werbs. Die Teil­nah­me ist bis zum 31. Juli 2024 mög­lich. Es beginnt mit logi­schen Gat­tern, im wei­te­ren Ver­lauf gibt es Ein­blicke in den Bereich der Künst­li­chen Intelligenz.

Wer noch mehr Pra­xis erle­ben möch­te, bewirbt sich für das IaC-Camp. Stich­tag ist der 31. März 2024. Unter Lei­tung der Leib­niz Uni­ver­si­tät Han­no­ver ver­tie­fen die 25 Besten der IaC-Chall­enge Anfang Mai in einem vier­tä­gi­gen Work­shop ihre Kennt­nis­se und ent­wickeln einen eige­nen Chip mit einer KI-Sprachsteuerung.

Die Ergeb­nis­se der IaC-Chall­enge und des IaC-Camps lie­gen bis 23. Sep­tem­ber 2024 vor. Die Sieger*innen des IaC-Camps erhal­ten eine Ein­la­dung zur Preis­ver­lei­hung, Geld­prei­se bis zu 2.000 Euro, ein Prak­ti­kum bei der Robert Bosch GmbH in Reut­lin­gen, wer­den für die Stu­di­en­stif­tung des deut­schen Vol­kes vor­ge­schla­gen und zu gro­ßen Tech­nik­ver­an­stal­tun­gen ein­ge­la­den. Die Preis­ver­lei­hung von Invent a Chip fin­det im Herbst in Ber­lin statt.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Wett­be­werb unter www​.invent​-​a​-chip​.de

LABS for CHIPS
Auch die besten Elek­tro­nik-Pro­jek­te für Schü­le­rin­nen und Schü­ler ste­hen 2024 wie­der im Fokus. Mit LABS for CHIPS star­tet gleich­zei­tig ein Wett­be­werb, der das Inter­es­se und die Freu­de an Elek­tro­nik beim Nach­wuchs för­dert. Bewer­ben kön­nen sich Men­schen und Insti­tu­tio­nen, die kon­kre­te Ange­bo­te an Jugend­li­che rich­ten. VDE und das BMBF prä­mie­ren die­se Ideen mit Preis­gel­dern in Höhe von 500, 1.000 und 2.000 Euro. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.labs​-for​-chips​.de

Über den VDE
Der VDE ist die größ­te Tech­no­lo­gie­or­ga­ni­sa­ti­on der Euro­päi­schen Uni­on und steht seit 130 Jah­ren für Inno­va­ti­on und tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt. Als ein­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on welt­weit ver­eint der VDE dabei Wis­sen­schaft, Stan­dar­di­sie­rung, Prü­fung, Zer­ti­fi­zie­rung und Anwen­dungs­be­ra­tung unter einem Dach. Das VDE Zei­chen gilt seit mehr als 100 Jah­ren als Syn­onym für höch­ste Sicher­heits­stan­dards und Ver­brau­cher­schutz. Der VDE setzt sich ein für die For­schungs- und Nach­wuchs­för­de­rung und für das lebens­lan­ge Ler­nen mit Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bo­ten „on the Job“.
Im VDE Netz­werk enga­gie­ren sich über 2.000 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter an über 60 Stand­or­ten welt­weit. Mehr als 100.000 ehren­amt­li­che Exper­tin­nen und Exper­ten sowie rund 1.500 Unter­neh­men gestal­ten im Netz­werk VDE eine lebens­wer­te Zukunft: ver­netzt, digi­tal, elek­trisch. Sitz des VDE (VDE Ver­band der Elek­tro­tech­nik Elek­tro­nik Infor­ma­ti­ons­tech­nik e.V.) ist Frank­furt am Main. Mehr Infor­ma­tio­nen unter www​.vde​.com.

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