56 Mil­lio­nen Euro KfW-För­de­rung für den Land­kreis Forchheim

Mit 56,6 Mil­lio­nen Euro hat die Kre­dit­an­stalt für Wie­der­auf­bau (KfW) 2023 mit­tel­stän­di­sche Betrie­be, pri­va­te Bau­vor­ha­ben und kom­mu­na­le Infra­struk­tur im Land­kreis Forch­heim geför­dert. Im Ver­gleich zum Vor­jahr stel­le das einen leich­ten Zuwachs dar, teilt der ört­li­che Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Tho­mas Sil­ber­horn (CSU) mit.

För­der­schwer­punk­te waren erneut ener­gie­ef­fi­zi­en­te Gebäu­de und erneu­er­ba­re Ener­gien. Das För­der­vo­lu­men für pri­va­te Bau­vor­ha­ben sei zwar von 31,1 auf 37,3 Mil­lio­nen Euro gestie­gen. Kri­tisch sieht Sil­ber­horn aber, dass die Zahl der geför­der­ten Wohn­ein­hei­ten gesun­ken ist. 2023 waren es nur noch 219 Wohn­ein­hei­ten. Im Vor­jahr waren es noch 597 und 2021 sogar 2765 Wohneinheiten.

„Eine höhe­re För­der­sum­me für weni­ger geför­der­te Ein­hei­ten ist kei­ne gute Ent­wick­lung“, erklärt Sil­ber­horn. „Das Bau­en kön­nen sich offen­bar nur Bes­ser­ver­die­nen­de lei­sten, die im Ver­gleich zum Vor­jahr mehr För­der­mit­tel erhal­ten.“ Ange­sichts der stark gestie­ge­nen Bau­ko­sten und Zin­sen benö­tig­ten vor allem Fami­li­en mehr finan­zi­el­le Unter­stüt­zung, um sich den Traum von den eige­nen vier Wän­den erfül­len zu können.

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