Wich­tig im Fal­le des Fal­les: die Not­fall­map­pe des Land­krei­ses Coburg

Alles auf einen Blick: Anja Zietz zeigt Landrat Sebastian Straubel und dem Landkreis-Seniorenbeauftragten, Dr. Wolfgang Hasselkus (rechts), wo man in der Notfallmappe wichtige persönliche Informationen eintragen kann. (Foto: Landratsamt Coburg)
Alles auf einen Blick: Anja Zietz zeigt Landrat Sebastian Straubel und dem Landkreis-Seniorenbeauftragten, Dr. Wolfgang Hasselkus (rechts), wo man in der Notfallmappe wichtige persönliche Informationen eintragen kann. (Foto: Landratsamt Coburg)

Die­se Situa­ti­on wünscht sich nie­mand – doch sie kann schnell ein­tre­ten, völ­lig unab­hän­gig vom Alter: ein medi­zi­ni­scher Not­fall oder ein Unfall, bei dem man sofort ins Kran­ken­haus muss. Um auf eine solch uner­freu­li­che Über­ra­schung gut vor­be­rei­tet zu sein und bei Bedarf auch die Ret­tungs­kräf­te zu unter­stüt­zen, hat der Land­kreis Coburg jetzt eine digi­ta­le Not­fall­map­pe erstellt. Die­se steht ab sofort auf der Home­page des Land­krei­ses zur Ver­fü­gung. Der direkt zum Doku­ment füh­ren­de Link ist auf der Start­sei­te unter www​.land​kreis​-coburg​.de zu finden.

Zusam­men­ge­stellt wur­de die Not­fall­map­pe von Anja Zietz, der Lei­te­rin des Fach­be­reichs Senio­ren am Land­rats­amt Coburg, und ihrem Team. Sie rät den Men­schen im Cobur­ger Land, nicht sorg­los mit sich selbst und den Gefah­ren des All­tags umzu­ge­hen: „Es ist eine gute Ent­schei­dung, sich eigen­ver­ant­wort­lich für den Ernst­fall vor­zu­be­rei­ten.“ Natür­lich wün­sche sich nie­mand, in so einen Not­fall zu gera­ten. „Wenn er aber ein­tritt, kann es ent­schei­dend sein, so schnell wie mög­lich wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zur Hand zu haben“, ergänzt Land­rat Seba­sti­an Straubel.

Die Not­fall­bro­schü­re des Land­krei­ses Coburg ist 50 Sei­ten stark und hat ver­schie­de­ne Rubri­ken, in die per­sön­li­che Daten und Hin­wei­se ein­ge­tra­gen wer­den kön­nen. Dabei sind alle wich­ti­gen The­men berück­sich­tigt, damit die­se in einem Ernst­fall gebün­delt zur Ver­fü­gung ste­hen. Ärz­te und Ange­hö­ri­ge kön­nen dar­auf zurück­grei­fen und schnell sowie im Inter­es­se der Betrof­fe­nen helfen.

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