Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 03.03.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

Bam­berg. Eine Jacke wur­de am Sams­tag, zwi­schen 18 Uhr und 20 Uhr, an der Spin­ne­rei gestoh­len. Die Jacke im Wert von ca. 50,- Euro war vom Geschä­dig­ten in einem Trep­pen­haus abge­legt worden.

Eine Hand­ta­sche im Wert von 250,- Euro wur­de dann noch in der Obe­ren Sand­stra­ße ent­wen­det. Die Geschä­dig­te hat­te ihre Tasche kurz unbe­auf­sich­tigt ste­hen las­sen, bei Rück­kehr war die Hand­ta­sche bereits von einem Unbe­kann­ten mit­ge­nom­men wor­den. Das Gan­ze pas­sier­te am Sonn­tag, zwi­schen 02.45 Uhr und 03.30 Uhr.

Sach­be­schä­di­gun­gen

Bam­berg. In der Joseph-Otto-Kolb-Stra­ße wur­de am Frei­tag­vor­mit­tag, gegen 10 Uhr, ein Pkw beschä­digt. Ein Unbe­kann­ter ver­ur­sach­te Scha­den in Höhe von 1000,- Euro indem er bei­de Auto­sei­ten verkratzte.

Zwei Feu­er­mel­der wur­den am Sams­tag, gegen 23.30 Uhr, in der Tief­ga­ra­ge in der Schüt­zen­stra­ße von Unbe­kann­ten betä­tigt. Die Unbe­kann­ten drück­ten die Schei­ben der Mel­der ein und lösten so den Brand­alarm aus. Die Poli­zei ermit­telt nun wegen Miss­brauch von Not­ru­fen und Sachbeschädigung.

Unfall­fluch­ten

Bam­berg. Aus der Star­ken­feld­stra­ße wur­de eine Unfall­flucht ange­zeigt. Ein Unbe­kann­ter beschä­dig­te einen gepark­ten Hyun­dai am hin­te­ren rech­ten Autoeck. Der Scha­den wird auf 1000,- Euro geschätzt.

Eine wei­te­re Unfall­flucht wur­de aus der Nürn­ber­ger Stra­ße gemel­det. Hier war am Sams­tag­abend, zwi­schen 22 Uhr und 23.30 Uhr, ein abge­stell­ter Audi ange­fah­ren wor­den. Der hin­ter­las­se­ne Scha­den in die­sem Fall beträgt 2500,- Euro.

Son­sti­ges

Bam­berg. Eine gerin­ge Men­ge Koka­in und Amfe­t­amin wur­de am Sams­tag, gegen 23 Uhr, bei einem 21-jäh­ri­gen Bam­ber­ger beschlag­nahmt. Der jun­ge Mann war nach auf­fäl­li­gen Ver­hal­ten im Bereich des Kaul­bergs von der Poli­zei kon­trol­liert worden.

Im Lau­fe der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag wur­den im Stadt­ge­biet ins­ge­samt vier Alko­hol­sün­der aus dem Ver­kehr gezo­gen. Drei davon waren mit E‑Scooter unter­wegs, der vier­te war mit sei­nem Auto kon­trol­liert wor­den. Bei drei der Ver­kehrs­teil­neh­mer wer­den Anzei­gen wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr gefer­tigt, einer der E‑Scooterfahrer wird wegen sei­nes gerin­ge­ren Alko­hol­wer­tes (0,8 Pro­mil­le) ledig­lich mit einem Buß­geld belegt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Son­sti­ges

LAND­KREIS BAM­BERG. Mit abge­lau­fe­nen Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen waren in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag ins­ge­samt sechs Fahr­zeug­füh­rer mit E‑Scootern unter­wegs. Die Wei­ter­fahrt wur­de jeweils unter­sagt. Zudem wer­den Anzei­gen auf­grund Ver­ge­hen nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz gefertigt.

In die­sem Zusam­men­hang weist die Poli­zei dar­auf hin, dass die alten schwar­zen Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen mit Ablauf des 29. Febru­ars ihre Gül­tig­keit ver­lo­ren. Ab 1. März müs­sen für die Sai­son 2023/2024 die neu­en blau­en Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen mon­tiert werden.

POM­MERS­FEL­DEN / STEPP­ACH. In eine Poli­zei­kon­trol­le geriet am Sams­tag­abend ein 71-jäh­ri­ger BMW-Fah­rer in Stepp­ach. Hier­bei wur­de durch die ein­ge­setz­ten Beam­ten Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,54 Pro­mil­le. Dar­auf­hin wur­de die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und dem Fah­rer erwar­tet nun ein Bußgeld.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Höch­ste Zeit für Blau statt Schwarz

Stadt­ge­biet Bam­berg. Eigent­lich soll­te es sich recht­zei­tig her­um­ge­spro­chen haben, dass mit dem 29. Febru­ar auch das alte Ver­si­che­rungs­jahr zu Ende gegan­gen ist. Ab dem 01. März muss des­halb ein neu­er Ver­si­che­rungs­ver­trag für alle zulas­sungs­frei­en aber ver­si­che­rungs­pflich­ti­gen Kraft­fahr­zeu­ge abge­schlos­sen wer­den, was aller­dings man­che im Win­ter­schlaf ver­passt zu haben schei­nen. Bei den ver­schie­den­sten Zwei­rad­kon­trol­len im Stadt­ge­biet Bam­berg in den ver­gan­ge­nen 2 Tagen wur­den bereits 10 Fahr­zeug­füh­rer fest­ge­stellt, die ohne Haft­pflicht­ver­si­che­rung und mit ihrem alten schwar­zen Kenn­zei­chen unter­wegs waren. Der Heim­weg muss­te anschlie­ßend zu Fuß ange­tre­ten wer­den und ein Straf­ver­fah­ren erwar­tet die Schlaf­müt­zen auch noch. Ohne das neue blaue Kenn­zei­chen soll­te eigent­lich kein Kraft­fahr­zeug mehr unter­wegs sein.

Wo ist denn der Kat geblieben?

Ber­li­ner Ring, Stadt­ge­biet Bam­berg. Dass man­che Krad­fah­rer mit ihrem ab Fabrik mon­tier­ten End­schall­dämp­fer nicht zufrie­den sind, ist an Sich ja kein Pro­blem. Aller­dings soll­te das Aus­tausch­teil dann auch für das Fahr­zeug zuge­las­sen sein und auch den vor­ge­schrie­be­nen Kata­ly­sa­tor ent­hal­ten. Am Sams­tag­nach­mit­tag such­ten die Beam­ten der Bam­ber­ger Ver­kehrs­po­li­zei im End­schall­dämp­fer eines 56 jäh­ri­gen Krad­fah­rers aus Unter­fran­ken ver­geb­lich, wes­halb die Fahrt für ihn in Bam­berg zu Ende war. Auf­grund ver­schlech­ter­ter Abgas­wer­te erwar­tet ihn jetzt eine Anzei­ge wegen Erlö­schens der Betriebs­er­laub­nis, die er noch dazu neu bean­tra­gen muss.

Trotz Flur­scha­den ein­fach weitergefahren

A 73, Strul­len­dorf, Lkr. Bam­berg. Am frü­hen Sams­tag­mor­gen wur­de der Auto­bahn­po­li­zei Bam­berg ein fri­scher Ban­kett­scha­den an der A 73 kurz vor Hirschaid in Rich­tung Nürn­berg gemel­det. Offen­sicht­lich war ein unbe­kann­tes Fahr­zeug nach rechts von der Fahr­bahn abge­kom­men und hat­te beim Durch­fah­ren des Grün­be­reichs den Stand­strei­fen mit Stei­nen und Erde ver­un­rei­nigt. Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher kön­nen unter der Tele­fon­num­mer 0951/9129–510 mit­ge­teilt werden.

Füh­rer­schein nicht recht­zei­tig umgetauscht

A 73, Strul­len­dorf, Lkr. Bam­berg. Nicht zum ersten Mal stell­ten die Fahn­der der Bam­ber­ger Auto­bahn­po­li­zei einen aus­län­di­schen Kraft­fahr­zeug­füh­rer fest, der nach über einem hal­ben Jahr mit einem festen Wohn­sitz in Deutsch­land noch mit sei­nem natio­na­len Füh­rer­schein unter­wegs war. Bei einer Kon­trol­le am Sams­tag­mit­tag muss­te das auch ein 27 jäh­ri­ger Mann aus Mon­te­ne­gro ein­se­hen. Die Wei­ter­fahrt war erst ein­mal zu Ende und eine Anzei­ge wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis erwar­tet ihn nun auch. Aus­ge­nom­men von der Vor­schrift sind nur Inha­ber einer EU bzw. EWR Fahrerlaubnis.

„Ener­gie­spare­rin“ und ein „Ver­dunk­ler“ erhal­ten Anzeigen

Wie­sent­tal und Forch­heim, Lkr. Forch­heim. LED-Lam­pen gel­ten übli­cher­wei­se als ener­gie­spa­rend und soll­ten im Haus­halt Stan­dard sein. In Kraft­fahr­zeu­gen müs­sen sie aller­dings einem geneh­mig­ten Typ ent­spre­chen, was einer 65 jäh­ri­gen Auto­fah­re­rin bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am Sams­tag­vor­mit­tag in Wie­sent­tal zum Ver­häng­nis wur­de. Genau­so wenig dür­fen aller­dings auch Schein­wer­fer und Beleuch­tungs­ein­rich­tun­gen über­klebt bzw. abge­dun­kelt wer­den. Auf so eine Schnaps­idee war ein 58 jäh­ri­ger Erlan­ger gekom­men, der sei­ne Schein­wer­fer über­klebt hat­te. Für ihn war in Forch­heim die Fahrt am Frei­tag­vor­mit­tag zu Ende. Wegen der unzu­läs­si­gen Ver­än­de­rung war nun jeweils auch die Betriebs­er­laub­nis erlo­schen, was eine Buß­geld­an­zei­ge zur Fol­ge hat.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Unfall mit Personenschaden

Igens­dorf. Am Sams­tag­nach­mit­tag woll­te ein 39-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer in der Eba­cher Stra­ße mit sei­nem Kraft­rad wen­den und kam hier­bei wohl auf­grund eines Stei­nes auf der Fahr­bahn allein­be­tei­ligt zu Sturz. Hier­bei zog sich der Mann leich­te Ver­let­zun­gen an der Schul­ter und dem Ober­kör­per zu, wes­halb er zur medi­zi­ni­schen Behand­lung ins KH Forch­heim ver­bracht wur­de. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 400 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

FORCH­HEIM. Eine 18jährige Fahr­an­fän­ge­rin woll­te Sonn­tag­nacht, gegen 01.00 Uhr, von der Hans-Böck­ler-Stra­ße nach links in die Daim­ler­stra­ße abbie­gen. Hier­bei kam sie, aus nicht nach­voll­zieh­ba­ren Grün­den, im Kur­ven­be­reich nach rechts von der Fahr­bahn ab, fuhr gera­de­aus über den Geh­weg und fron­tal gegen ein Wer­be­schild. Die Fah­re­rin kam mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus. Der an ihrem Fahr­zeug und dem Schild ent­stan­de­ne Scha­den wird auf 12.000 Euro geschätzt.

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. In der Zeit von Frei­tag­abend bis Sams­tag­mor­gen wur­de am Hand­wer­ker­hof 2 ein Pega­sus-Pedelec, Typ Sole­ro, in der Far­be grau/​orange, ent­wen­det. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Forch­heim unter Tel. 09191/70900 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels und Poli­zei­sta­ti­on Staffelstein

Dame ange­grif­fen

Burg­kunst­adt. In einer Dis­ko­thek in der Au kam es in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag zu einer Strei­tig­keit zwi­schen zwei Besu­chern. Als eine 18-Jäh­ri­ge zusam­men mit ihrem Beglei­ter die Dis­ko­thek ver­las­sen woll­te, stieß ein 26-Jäh­ri­ger der Dame mehr­mals mit dem Ellen­bo­gen in der Rücken­be­reich. Nach­dem die Dame ver­such­te sich Platz zu ver­schaf­fen und den 26-jäh­ri­gen Aggres­sor von sich weg­drück­te, schlug die­ser ihr mit der Faust ins Gesicht. Die 18-Jäh­ri­ge wur­de dadurch leicht ver­letzt und begab sich zur medi­zi­ni­schen Behand­lung in ein nahe­ge­le­ge­nes Kran­ken­haus. Der stark alko­ho­li­sier­te 26-Jäh­ri­ge konn­te durch Secu­ri­ty-Mit­ar­bei­ter solan­ge fest­ge­hal­ten wer­den bis die Poli­zei ein­traf. Ein Atem­al­ko­hol­test erbrach­te einen Wert von knapp 1,5 Pro­mil­le. Der Abend fand für den Aggres­sor anschlie­ßend ein jähes Ende. Ihn erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Körperverletzung.

Unter LKW eingeklemmt

Burg­kunst­adt. Zu einem fol­gen­schwe­ren Unfall kam es am Sams­tag­nach­mit­tag im Orts­teil Theis­au. Dort hat­te ein 67-jäh­ri­ger Mann zu Hau­se einen Lkw repa­rie­ren wol­len. Hier­zu leg­te er sich unter die Sat­tel­zug­ma­schi­ne, wel­che im Lau­fe der Repa­ra­tur Luft­druck ver­lor und somit absack­te. Hier­durch wur­de der 67-Jäh­ri­ge unter dem Lkw ein­ge­klemmt. Ein auf­merk­sa­mer Nach­bar hör­te die Hil­fe­ru­fe des ver­letz­ten Man­nes. Er ver­stän­dig­te die Ret­tungs­kräf­te und konn­te den Ein­ge­klemm­ten unter Zuhil­fe­nah­me eines Wagen­he­bers befrei­en. Der 67-jäh­ri­ge kam anschlie­ßend schwer ver­letzt in ein nahe­ge­le­ge­nes Kran­ken­haus. Grund des Luft­druck­ver­lu­stes, wel­cher letzt­lich zum Absacken des Lkws führ­te, war ein tech­ni­scher Defekt.

Beim Abbie­gen Unfall verursacht

Lich­ten­fels. Am Sams­tag­nach­mit­tag kam es im Kreu­zungs­be­reich Cobur­ger Straße/​Köste­ner Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall mit ins­ge­samt drei ver­letz­ten Per­so­nen. Eine 21-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­re­rin über­sah beim Links­ab­bie­gen den ent­ge­gen­kom­men­den Pkw eines 76-Jäh­ri­gen. Wäh­rend des Abbie­ge­vor­gangs kam es zum Zusam­men­stoß der bei­den Fahr­zeu­ge. Durch den Auf­prall wur­den die 21-Jäh­ri­ge sowie der 76-Jäh­ri­ge und des­sen Bei­fah­re­rin leicht ver­letzt. Alle Drei kamen zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung ins Kli­ni­kum Lich­ten­fels. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den an den ver­un­fall­ten Fahr­zeu­gen wird der­zeit auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

Fahr­rä­der ent­wen­det – Zeu­gen gesucht!

Lich­ten­fels. Aus einem Grund­stück in der Fran­ken­stra­ße wur­den im Zeit­raum von Don­ners­tag bis Sams­tag ins­ge­samt zwei Fahr­rä­der ent­wen­det. Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter betrat das Grund­stück des Ein­fa­mi­li­en­hau­ses und nahm ein Kin­der­fahr­rad, wel­ches mit einem Trek­king­rad zusam­men­ge­schlos­sen war an sich. Der Täter konn­te anschlie­ßend mit bei­den Fahr­rä­dern in unbe­kann­te Rich­tung flüch­ten. Wer kann hier­zu Anga­ben machen? Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tel.-Nr. 09571/95200 entgegen.

Alko­ho­li­siert mit dem Pkw unterwegs

Bad Staf­fel­stein. Am Sams­tag­vor­mit­tag fiel Beam­ten der Poli­zei­sta­ti­on Bad Staf­fel­stein ein 40-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer auf. Als die Beam­ten die­sen einer Kon­trol­le unter­zo­gen, konn­ten sie fest­stel­len, dass die­ser unter Alko­hol­ein­fluss stand. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,8 Pro­mil­le. Dar­auf­hin muss­te der 40-Jäh­ri­ge die Beam­ten zur Durch­füh­rung einer Blut­ent­nah­me beglei­ten. Die Wei­ter­fahrt wur­de unterbunden.

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