Bam­bergs Unab­hän­gi­ge Bür­ger set­zen sich für Ent­la­stung von Eltern in Bam­berg ein

Stadt soll sich an den Kosten für Kitas beteiligen

Die Stadt Bam­berg soll sich nach dem Wil­len der BuB-Stadt­rä­te Danie­la Rein­fel­der und Klaus Stier­in­ger ab dem kom­men­den Jahr mit einem monat­li­chen Bei­trag von 70 Euro an den Eltern­bei­trä­gen für Kita-Ein­rich­tun­gen in Bam­berg betei­li­gen. Dies for­dern die Stadt­rä­te in einem Antrag an Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke (SPD) und Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp (Grü­ne).

„Wir möch­ten die Eltern ab dem kom­men­den Jahr finan­zi­ell spür­bar ent­la­sten, indem die Stadt ihre Unter­stüt­zung anbie­tet“, erklärt Danie­la Rein­fel­der. „Ange­sichts der stark stei­gen­den Lebens­hal­tungs­ko­sten und der Ankün­di­gung aller Trä­ger, die finan­zi­el­le Betei­li­gung der Eltern für Kitas zu erhö­hen, besteht die Gefahr, dass sich immer weni­ger Eltern in Bam­berg einen Krippen‑, Kin­der­gar­ten- oder Hort­platz lei­sten kön­nen. Die BuB setzt sich mit die­ser Initia­ti­ve dafür ein, die Fami­li­en­freund­lich­keit der Stadt Bam­berg zu erhö­hen und die bestehen­den hoch­wer­ti­gen Bil­dungs- und Betreu­ungs­an­ge­bo­te dau­er­haft für alle Kin­der zu sichern.“

„Kein Kind soll in Bam­berg auf­grund finan­zi­el­ler Hür­den von einem Besuch einer Krip­pen- oder Kin­der­gar­ten­ein­rich­tung abge­hal­ten wer­den“, betont BuB-Stadt­rat Klaus Stier­in­ger. Bezahl­ba­re Bil­dungs­an­ge­bo­te sind nach Ansicht der BuB-Stadt­rä­te die Vor­aus­set­zung dafür, dass alle Kin­der glei­che Chan­cen erhal­ten. „Früh­kind­li­che Bil­dung, zu der heu­te mehr denn je der Besuch einer Kita gehört, ist beson­ders wich­tig, um Kin­dern Fähig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten zu ver­mit­teln, die für den spä­te­ren Erfolg in der Schu­le, vor allem aber im Leben all­ge­mein, rele­vant sind“, fügt Klaus Stier­in­ger hinzu.

Die BuB-Stadt­rä­te sind der Ansicht, dass sich die Stadt Bam­berg im Gegen­satz zu vie­len ande­ren Kom­mu­nen den Luxus erlaubt, kei­ne eige­nen Kita-Ange­bo­te anzu­bie­ten. „Umso wich­ti­ger erscheint es uns, die Eltern und Trä­ger durch eine ange­mes­se­ne Betei­li­gung der Stadt dau­er­haft zu ent­la­sten“, so Danie­la Reinfelder.

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