Start­schuss für das Vege­ta­ti­ons­gut­ach­ten im Land­kreis Lichtenfels

LOGO Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Coburg-Kulmbach

Jun­ge Bäu­me im Fokus

In den kom­men­den Wochen unter­su­chen För­ste­rin­nen und För­ster die Wäl­der im Land­kreis Lich­ten­fels auf Ver­biss­spu­ren von Rehen und Hir­schen. Aus­ge­rü­stet mit Com­pu­ter und Mess­lat­te erhe­ben sie den Zustand von Trie­ben und Knospen.

Landrat Christian Meißner mit Vertreterinnen und Vertretern der unteren Jagdbehörde, der Flächeneigentümer, der Jägerschaft und des Amtes für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Coburg-Kulmbach

Land­rat Chri­sti­an Meiß­ner mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der unte­ren Jagd­be­hör­de, der Flä­chen­ei­gen­tü­mer, der Jäger­schaft und des Amtes für Ernäh­rung Land­wirt­schaft und For­sten Coburg-Kulmbach

Der Start­schuss erfolg­te im Staats­wald nahe der Basi­li­ka Vier­zehn­hei­li­gen. Auf Basis der gesam­mel­ten Daten erstellt das Amt für Ernäh­rung, Land­wirt­schaft und For­sten (AELF) Coburg-Kulm­bach dann wie­der das soge­nann­te „Forst­li­che Gut­ach­ten zur Situa­ti­on der Wald­ver­jün­gung“. Dar­in wird in einem drei­jäh­ri­gen Tur­nus bewer­tet, ob der Ver­biss für den Wald trag­bar ist oder nicht. Jens Haer­tel, Bereichs­lei­ter For­sten am AELF Coburg-Kulm­bach: „Die Forst­li­chen Gut­ach­ten 2024 sol­len die Jagd­vor­stän­de, Eigen­jagd­be­sit­zer und Revier­in­ha­ber (Jagd­päch­ter) in die Lage ver­set­zen, für die Jagd­jah­re 2025/26 bis 2027/28 ein­ver­nehm­lich geset­zes­kon­for­me Abschuss­plä­ne auf­zu­stel­len. Für die unte­ren Jagd­be­hör­den stel­len sie eine wich­ti­ge Ent­schei­dungs­grund­la­ge bei der behörd­li­chen Abschuss­pla­nung dar.“

Das Gut­ach­ten zeigt objek­tiv und trans­pa­rent, wo Wald und Wild im Ein­klang sind und wo es noch Hand­lungs­be­darf gibt. Das Ver­fah­ren ist auf eine enge Ein­bin­dung von Wald­be­sit­zern und Jägern aus­ge­rich­tet. Dar­um sind alle Betei­lig­ten ein­ge­la­den, die För­ste­rin­nen und För­ster bei den Erhe­bun­gen zu beglei­ten und offe­ne Fra­gen vor Ort zu klären.

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