SpVgg Bay­reuth will gegen Iller­tis­sen erfolg­reich aus dem Win­ter zurückkehren

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„Es gibt nichts Schö­ne­res, als wie­der zu Hau­se vor unse­ren Fans zu spie­len“, sagt Trai­ner Marek Min­tál mit Blick auf Frei­tag­abend. Am 1. März wird die Spiel­ver­ei­ni­gung im hei­mi­schen Hans-Wal­ter-Wild-Sta­di­on um 19 Uhr gegen den FV Iller­tis­sen den 23. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern, und damit auch die ver­blei­ben­de Sai­son, einläuten.

„Wir wol­len posi­tiv star­ten. Ein Sieg täte da natür­lich unheim­lich gut“, sagt Min­tál – und schiebt in kla­ren Wor­ten hin­ter­her: „Wir haben Respekt, aber kei­nen Schiss.“ Mit einer cou­ra­gier­ten Lei­stung will sich die Oldschdod für die 1:3‑Niederlage aus dem Hin­spiel von Ende August revan­chie­ren. „Damals hat­ten wir gut ange­fan­gen und sind nach Jann Geor­ges Füh­rung mit 1:0 in die Kabi­ne gegan­gen, ehe wir den Faden ver­lo­ren und uns nach der 80. Minu­te noch zwei Tore ein­ge­fan­gen haben.“

Das soll im ersten von zwölf ver­blei­ben­den Spie­len anders wer­den. „Die Jungs zie­hen rich­tig gut mit, und sind seit Beginn der Vor­be­rei­tung voll bei der Sache“, zollt Min­tál sei­nem Team für die Arbeit der letz­ten Wochen Aner­ken­nung. Nach einer Absa­ge des ersten sowie des letz­ten geplan­ten Spiels gab es fünf Matches für Gelb-Schwarz, mal gegen ambi­tio­nier­ten Bay­ern­li­gi­sten, mal gegen Nord­ost-Regio­nal­li­gi­sten – und die lie­fer­ten mit­un­ter wert­vol­le Erkenntnisse.

Dem „Drang nach Natur­ra­sen“, wie Geschäfts­füh­rer das Bestre­ben nach Spiel­pra­xis auf natür­li­chem Unter­grund nennt, kommt die Spiel­ver­ei­ni­gung nun bereits seit Mitt­woch in der Woche vor dem Heim­spiel-Auf­takt nach. So lan­ge trai­niert die Mann­schaft bereits auf Rasen, nähert sich Wett­kampf­form und –bedin­gun­gen an. „Der Rasen wird in einem rich­tig guten Zustand sein. Dann wol­len wir unse­ren Bei­trag dazu lei­sten, um die ersten zu ver­ge­ben­den Punk­te in Bay­reuth zu behal­ten“, kün­digt Schmal­fuß an.

Die Auf­stel­lung für das Kräf­te­mes­sen gegen die Iller­tis­ser aus dem Land­kreis Neu-Ulm hat Min­tál größ­ten­teils bereits im Kopf. „Ich habe mit der Mann­schaft gespro­chen, und eini­gen Jungs einen Ein­satz in der Start­elf ange­kün­digt. Nun ist es wich­tig, dass sich nie­mand mehr ver­letzt.“ Eine Opti­on für die Offen­si­ve könn­te Mar­co Ste­fandl sein, der in der Vor­be­rei­tung vier Mal ein­netz­te. Auch eine Ver­set­zung von Flü­gel­mann Jonas Wie­sels­ber­ger von der rech­ten auf die lin­ke Abwehr­sei­te wur­de bereits in den Test­spie­len erprobt und könn­te gegen Iller­tis­sen zum Tra­gen kom­men – zumal der etat­mä­ßi­ge Links­ver­tei­di­ger Jonas Kehl mit Kreuz­band­riss aus­fällt und Neu­zu­gang Bog­dan Pota­lov noch rot­ge­sperrt feh­len wird.

Eben­falls aus­set­zen müs­sen der noch rot­ge­sperr­te Kapi­tän Eddy Schwarz sowie die lang­zeit­ver­letz­ten Dani­el Haub­ner und Tim Lattei­er. Chri­stoph Fen­nin­ger könn­te gegen Iller­tis­sen wei­te­re Spiel­mi­nu­ten sam­meln. „Er macht vie­le Übun­gen mit der Mann­schaft mit, teil­wei­se trai­niert er noch indi­vi­du­ell“, sagt Min­tál zu Fen­nis Gesund­heits­zu­stand. Mehr wis­sen wer­den alle Fans der Spiel­ver­ei­ni­gung dann am Freitagabend.

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