CSU Kreis­ver­band Bam­berg-Land zu den Pro­te­sten in Hirschaid

Pro­te­ste bei der Par­tei­ver­samm­lung des Kreis­ver­ban­des „Die Grü­nen“ in Hirschaid am 21.02.2024

Der CSU Kreis­ver­band Bam­berg-Land lehnt grund­sätz­lich jeg­li­che Art von Gewalt oder Bedro­hung sowie jedes Agie­ren außer­halb des rechts­staat­li­chen Rah­mens mit Nach­druck ab.

Ver­samm­lungs- und Demon­stra­ti­ons­frei­heit sind ein hohes Gut und Grund­la­ge unse­rer demo­kra­ti­schen Ord­nung. Dabei müs­sen sich alle an die Regeln hal­ten und z.B. eine geplan­te Demon­stra­ti­on recht­zei­tig anmel­den. Wer für berech­tig­te Anlie­gen demon­striert, muss auch in der Form demo­kra­ti­sche Gepflo­gen­hei­ten wahren.

Wie der Pres­se­mit­tei­lung der PI Bam­berg-Land zu ent­neh­men ist, war die Ord­nungs­ge­mäß­heit des Pro­te­stes bei der Ver­an­stal­tung am 21.02.2024 in Hirschaid und anschlie­ßend bei der Blocka­de eines Zen­tral­la­gers einer Ver­brau­cher­markt­ket­te min­de­stens teil­wei­se nicht gege­ben. Dies miss­bil­li­gen wir.

Der CSU Kreis­ver­band Bam­berg-Land begrüßt, dass sich die offi­zi­el­len Ver­bands­ver­tre­ter der Land­wirt­schaft (BBV, LSV) von die­sen Gescheh­nis­sen aus­drück­lich und öffent­lich distan­ziert haben.

Die Ampel­ko­ali­ti­on ver­folgt einen Kurs, der Wohl­stands­ver­lu­ste gezielt in Kauf nimmt („Degrowth“).

Beson­ders die Men­schen im länd­li­chen Raum wer­den dabei benach­tei­ligt. Nicht nur Land­wir­te und Hand­wer­ker sehen sich dadurch in ihrer Exi­stenz gefähr­det, vie­le Fami­li­en lei­den unter stei­gen­den Kosten und Abga­ben. Die gro­ße Mehr­heit der Bevöl­ke­rung lehnt die­sen Kurs der Ampel­ko­ali­ti­on ab.

Die feh­len­de Bereit­schaft der Koali­ti­ons­par­tei­en zur Selbst­kor­rek­tur ver­tieft die Spal­tung unse­rer Gesell­schaft. Ein Kurs­wech­sel ist daher drin­gend not­wen­dig. Die­ser kann aber nur mit demo­kra­ti­schen Mit­teln und ande­ren demo­kra­ti­schen Mehr­hei­ten her­bei­ge­führt werden.

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