Vor­trag „Moses von Eber­mann­stadt – Auf den Spu­ren einer Pen­ta­teuch-Hand­schrift aus der Zeit um 1290“

Der Kul­tur­kreis Eber­mann­stadt lädt am Don­ners­tag, den 22. Febru­ar 2024 um 19.30 Uhr zu einem Vor­trag ein. Gabrie­le Thiem refe­riert über das The­ma „Moses von Eber­mann­stadt – Auf den Spu­ren einer Pen­ta­teuch-Hand­schrift aus der Zeit um 1290“ .

Pentateuch

Pen­ta­teuch mit Mikrographie

Seit Jahr­zehn­ten wird immer wie­der ein Moses von Eber­mann­stadt in Büchern und im Inter­net unter den Rubri­ken „Jüdi­sches Leben in der Frän­ki­schen Schweiz“ und unter „Per­sön­lich­kei­ten Eber­mann­stadts“ auf­ge­führt. Er wird als Torah-Schrei­ber vor­ge­stellt, der einen Pen­ta­teuch (5 Bücher Mose) zusam­men mit den Pro­phe­ten­bü­chern in hebrä­isch-ara­mä­isch Schrift geschrie­be­nen hat, bei uns als Altes Testa­ment bezeichnet.

Die­se Hand­schrift umfasst 588 Sei­ten. Die Tex­te sind über­aus sorg­fäl­tig geschrie­ben und vie­le Blät­ter zei­gen her­aus­ra­gen­de Illu­stra­tio­nen in Form von Mikrographie.

Wei­te­re Erkennt­nis­se über das Leben des Moses von Eber­mann­stadt gibt es bis jetzt nicht. Ein Blick auf die Geschich­te der dama­li­gen Zeit kann nur einen Rah­men bil­den. Die Pen­ta­teuch-Hand­schrift kann uns aber Ein­blick in sei­ne anspruchs­vol­le Arbeit und Fähig­kei­ten geben.

Die Fra­ge, was kön­nen wir über die­se Hand­schrift aus der Zeit um 1290 erfah­ren und wie kam das Buch im Jahr 1766 nach Kopen­ha­gen, mach­te sich Gabrie­le Thiem als Bei­trag zum 700jährigen Stadt­ju­bi­lä­um 2023 zur Aufgabe.

Die Ver­an­stal­tung fin­det bei frei­em Ein­tritt im Hasen­berg­zen­trum, Feu­er­stein­str. 11 in Eber­mann­stadt statt.

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