Sel­ber-Wöl­fe-Ver­ant­wort­li­che ver­trau­en ihrem Kader

Selber Wölfe. Foto: Mario Wiedel
Selber Wölfe. Foto: Mario Wiedel

Ver­hand­lun­gen mit wei­te­rem Kon­tin­gent­spie­ler schei­tern – kei­ne Not­wen­dig­keit für Schnell­schuss vor Transferschluss

Nach­dem die Ver­hand­lun­gen mit einem mög­li­chen sech­sten Kon­tin­gent­spie­ler nicht erfolg­reich zu Ende gebracht wer­den konn­ten, sahen die Wöl­fe-Ver­ant­wort­li­chen kei­ne Not­wen­dig­keit mehr, den Kader vor Schlie­ßung des Trans­fer­fen­sters noch­mals zu ver­stär­ken. Man ver­traut dem Kader, das gesteck­te Sai­son­ziel zu erreichen.

Mann­schaft agiert deut­lich stabiler

Aus vor gut drei Wochen ange­kün­dig­ten Ver­pflich­tung eines sech­sten Kon­tin­gent­spie­lers ist nichts gewor­den, wie Sven Geri­ke, Geschäfts­füh­rer der Sel­ber Wöl­fe, erklärt: „Wir waren uns mit Spie­ler und Agen­ten einig, dann stell­te sich plötz­lich der ange­ben­de Club quer. Der Fall lan­de­te zur Ent­schei­dung bei der IIHF. Das Ver­fah­ren zog sich dann aber lan­ge hin und wir haben zwi­schen­zeit­lich ent­schie­den, von der Ver­pflich­tung wie­der Abstand zu neh­men. Zum einen stand unser Wunsch­spie­ler wegen des schwe­ben­den Ver­fah­rens jetzt drei Wochen nicht mehr auf dem Eis und zum ande­ren hat sich unse­re sport­li­che Situa­ti­on zwi­schen­zeit­lich ver­än­dert. Das Team agiert nun deut­lich sta­bi­ler als noch vor ein paar Wochen. Des­halb haben wir die abso­lu­te Not­wen­dig­keit nicht mehr gese­hen, per­so­nell noch­mal nach­zu­le­gen. Wir wer­den das Trai­ner­team und die Mann­schaft in Ruhe arbei­ten las­sen und haben das not­wen­di­ge Ver­trau­en, dass das Team, so wie es jetzt zusam­men­ge­stellt ist, das gesteck­te Sai­son­ziel errei­chen wird.“

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