Jähr­li­che Spen­den­ak­ti­on des ÖDP Kreis­ver­ban­des Co/​KC wie­der erfolgreich

„Fut­ter statt Böller“

Kurz vor Sil­ve­ster sam­mel­ten Mit­glie­der der ÖDP in der Cobur­ger Fuß­gän­ger­zo­ne für ihre Akti­on „Fut­ter statt Böl­ler“. Den gespen­de­ten Betrag ver­dop­pel­te der Kreis­ver­band, so dass am Ende für die Besuchs­hun­de­grup­pe des ASB und den Pfer­de­gna­den­hof Itz­grund jeweils 400 Euro über­reicht wer­den konnten.

Mitglieder der ASB-Besuchshundegruppe mit Teamleiterin Renate Gretzbach (rechts außen) und Mitglieder des ÖDP KV-Coburg mit Europakandidat Prof. Dr. Anton Schlittmaier (zweiter von links)

Mit­glie­der der ASB-Besuchs­hun­de­grup­pe mit Team­lei­te­rin Rena­te Gretz­bach (rechts außen) und Mit­glie­der des ÖDP KV-Coburg mit Euro­pa­kan­di­dat Prof. Dr. Anton Schlitt­mai­er (zwei­ter von links)

Die Team­lei­te­rin der Besuchs­hun­de­grup­pe des ASB, Frau Rena­te Gretz­bach erklär­te: „Inzwi­schen haben wir 27 Teams mit 29 Hun­den. Monat­lich wer­den zwi­schen ein- und vier­mal regel­mä­ßig Hei­me, Schu­len Kin­der­gär­ten und das Hos­piz besucht. An den Schu­len gehen die „Vor­le­se- oder Zuhör­hun­de“ zu Kin­dern, die sich mit Lesen vor der Klas­se schwer­tun. Die wöchent­li­chen Besu­che in den Hei­men und Schu­len beför­dern das Wohl­be­fin­den der älte­ren Men­schen und der Kin­der sehr.“

„Alle Teams arbei­ten ehren­amt­lich!“, so Gretz­bach wei­ter: „Durch die Spen­de kön­nen regel­mä­ßi­ge Pflicht­ver­an­stal­tun­gen wie Erste-Hil­fe-Kurs, Wesens­tests für Hun­de sowie ver­schie­de­ne Schu­lun­gen für Hun­de finan­zi­ell unter­stütz wer­den, des­halb wür­den sich alle sehr über den ÖDP-Zuschuss freu­en. Der Cobur­ger ÖDP Euro­pa­kan­di­dat Prof. Dr. Anton Schlitt­mai­er hofft: „Viel­leicht gibt es ja in Zukunft wei­te­re Nach­ah­mer, denn so eine Akti­on ist auch immer eine gute Mög­lich­keit weit­ge­hend unbe­kann­te Initia­ti­ven wie die Besuchs­hun­de­grup­pe und deren Nöte bekann­ter zu machen.“

Nina Hopf (Gnadenhof), Dagmar Murmann-Patzek (ÖDP), Thomas Büchner (ÖDP), Prof. Dr. Anton Schlittmaier (ÖDP-Europakandidat)

Nina Hopf (Gna­den­hof), Dag­mar Mur­mann-Pat­zek (ÖDP), Tho­mas Büch­ner (ÖDP), Prof. Dr. Anton Schlitt­mai­er (ÖDP-Euro­pa­kan­di­dat)

Wie schon im letz­ten Jahr begrüß­te eine glück­li­che Frau Nina Hopf in Schot­ten­stein die ÖDP´ler auf dem pri­vat geführ­ten Itz­grund­hof. Frau Hopf gibt auf ihrem Gna­den­hof unge­woll­ten und aus­ge­mu­ster­ten Pfer­den ein zu Hau­se und küm­mert sich mit ihren ehren­amt­li­chen Hel­fern lie­be­voll um die Tie­re. „Das Sil­ve­ster-Feu­er­werk ist vor allem ein Schock­erleb­nis für Tie­re, die in Panik gera­ten.“ berich­tet Nina Hopf. Des­halb freue Sie sich immer sehr über die ÖDP-Akti­on „Fut­ter statt Böller!“

„Die ÖDP spricht sich des­halb für aus­ge­wie­se­ne Böl­ler­plät­ze aus,“ so Dag­mar Mur­mann-Pat­zek Bei­sit­ze­rin im ÖDP-Kreis­ver­band: „Plät­ze, die fern­ab von Kran­ken­häu­sern, Senio­ren­hei­men, Pfle­ge- und Kin­der­hei­men, Wäl­dern oder Tier­hei­men und land­wirt­schaft­li­chen Stäl­len lie­gen.“ Stadt- und Kreis­rat Tho­mas Büch­ner (ÖDP) mahnt: „Was für Vie­le eine Tra­di­ti­on ist, hat auf die Tier­welt, Umwelt und Gesund­heit nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen, des­halb sind wir sehr ent­täuscht, dass die ÖDP-Peti­ti­on für eine/​n TIER­SCHUTZ­BE­AUF­TRAG­TEN zum Schutz der Wild‑, „Nutz“- und Haus­tie­re“ im Land­tag vor kur­zem abge­lehnt wur­de.“ Im Namen von mehr als 7000 Bür­ge­rin­nen und Bür­gern hat­te die ÖDP im Som­mer ver­gan­ge­nen Jah­res eine Peti­ti­on zur Beru­fung eines oder einer Tier­schutz­be­auf­trag­ten bei der Land­tags­prä­si­den­tin ein­ge­reicht. Wie jetzt das Land­tagsamt mit­teilt, wur­de die Peti­ti­on in der Sit­zung des Umwelt­aus­schus­ses vom 7.12. auf­grund der Stel­lung­nah­me von Mini­ster Glau­ber (FW) abgelehnt.

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