Online-Vor­trag „Wege in die Unmensch­lich­keit: Vom Mit­ein­an­der zum Mas­sen­mord – das Bei­spiel Lichtenfels“

Die 1938 geschändete Synagoge von Lichtenfels. Aufnahme um 1930 (Stadtarchiv Lichtenfels)
Die 1938 geschändete Synagoge von Lichtenfels. Aufnahme um 1930 (Stadtarchiv Lichtenfels)

Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Sams­tag, 17. Febru­ar, 18.30 Uhr, alle Geschichts­in­ter­es­sier­ten zu einem Online-Vor­trag ein. Unter dem Titel „Wege in die Unmensch­lich­keit: Vom Mit­ein­an­der zum Mas­sen­mord“ stellt der ober­frän­ki­sche Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dip­pold am Bei­spiel von Lich­ten­fels dar, wie das gute, sogar herz­li­che Mit­ein­an­der von Chri­sten und Juden durch völ­ki­sche Het­zer nach dem Ersten Welt­krieg zer­stört wur­de. Er berich­tet von anti­se­mi­ti­scher Agi­ta­ti­on in den 20er Jah­ren und von der Umset­zung der natio­nal­so­zia­li­sti­schen Poli­tik vor Ort ab 1933, die in plan­mä­ßi­gen Mord mündete.

Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf der Home­page des CHW unter dem Ter­min ange­ge­ben: www​.chw​-fran​ken​.de. Dort ist auch Infor­ma­ti­on über die wei­te­re Ver­eins­ar­beit zu finden.

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