Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 09.02.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Reni­ten­ter Laden­dieb ver­sucht sie­ben Fla­schen Spi­ri­tuo­sen zu entwenden

COBURG. Am frü­hen Don­ners­tag­abend ver­such­te ein 31-Jäh­ri­ger in einem Ver­brau­cher­markt im Cobur­ger Stadt­ge­biet sie­ben Fla­schen Whis­key zu ent­wen­den. Ein Kun­de des Geschäfts beob­ach­te­te den Dieb­stahl und hin­der­te den Laden­dieb an der Flucht.

Gegen 18 Uhr beob­ach­te­te ein 56-jäh­ri­ger Cobur­ger den Laden­dieb dabei, wie er die Fla­schen im Wert von 200 Euro unter sei­ne volu­mi­nö­se Jacke steck­te. Beim Ver­las­sen des Ladens sprach der Kun­de des Mark­tes den Mann auf den Dieb­stahl an und hielt die­sen fest. Im Aus­gangs­be­reich des Ladens ent­wickel­te sich ein Hand­ge­men­ge, bei dem der Laden­dieb den cou­ra­gier­ten Zeu­gen leicht ver­letz­te. Der 56-Jäh­ri­ge, ein wei­te­rer Kun­de sowie ein Mit­ar­bei­ter des Geschäfts hiel­ten den Laden­dieb schließ­lich bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei am Ein­satz­ort fest. Die Beam­ten erklär­ten dem Mann die Festnahme.

Der bereits mehr­fach wegen Ver­mö­gens­de­lik­ten poli­zei­lich in Erschei­nung getre­te­ne 31-Jäh­ri­ge wur­de am Frei­tag, auf Anord­nung der Cobur­ger Staats­an­walt­schaft, einem Ermitt­lungs­rich­ter vor­ge­führt. Der Rich­ter erließ einen Haft­be­fehl, wor­auf­hin der Laden­dieb in eine ober­frän­ki­sche Justiz­voll­zugs­an­stalt ein­ge­lie­fert wur­de. Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on führt in enger Abstim­mung mit der Staats­an­walt­schaft Coburg Ermitt­lun­gen wegen räu­be­ri­schen Diebstahls.

Rent­ner kommt von Stra­ße ab und beschä­digt Ampelmast

Coburg. Eine defek­te Ampel und ein Auto mit wirt­schaft­li­chem Total­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Don­ners­tag­abend im Cobur­ger Stadtgebiet.

Ein 82-Jäh­ri­ger kam am Don­ners­tag um 17:30 Uhr mit sei­nem Opel in der Kar­che­stra­ße von der Fahr­bahn ab und fuhr gegen den Mast einer Licht­zei­chen­an­la­ge. Der Ampel­mast knick­te ab und wur­de dabei kom­plett zer­stört. Durch die Wucht des Auf­pralls wur­de das Fahr­zeug des Rent­ners der­art stark beschä­digt, dass es nur noch Schrott­wert hat. Am Fahr­zeug sowie an der Ampel ent­stand Sach­scha­den in Höhe von min­de­stens 15.000 Euro. Der Unfall­ver­ur­sa­cher blieb unver­letzt. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men einen Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den auf und ver­warn­ten den Unfall­ver­ur­sa­cher vor Ort.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Hoher Scha­den nach Vorfahrtsmissachtung

Kro­nach: Am Don­ners­tag­abend gegen 19:05 Uhr kam es in der Siechenangerstraße/​Ein­mün­dung in die B 173 zu einem Ver­kehrs­un­fall mit rund 57.000 Euro Sach­scha­den. Eine 54-jäh­ri­ger Audi Fah­rer befuhr mit sei­nem Q8 die Sie­chen­an­ger­stra­ße und woll­te an der Ein­mün­dung in die B173 nach links in Rich­tung Hof abbie­gen. Hier­bei über­sah der Fah­rer eine von links kom­men­de Toyo­ta-Fah­re­rin, wel­che auf der Bun­des­stra­ße in Rich­tung Süden unter­wegs war. Die 33-jäh­ri­ge Fah­re­rin des Toyo­ta konn­te nicht mehr brem­sen und fuhr in die lin­ke Fahr­zeug­sei­te des Audi. Durch den Zusam­men­stoß wur­de die Toyo­ta-Fah­re­rin leicht am Knie ver­letzt. Der Audi-Fah­rer zog sich kei­ne Ver­let­zun­gen zu. Der Scha­den am Audi beläuft sich auf etwa 50.000,- Euro, der Scha­den am Toyo­ta auf etwa 7000,- Euro. Gegen den Audi-Fah­rer wird wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung ermittelt.

Lang­waf­fe gekauft und nicht erhalten

Lkr. Kro­nach: Ein Mann aus dem Land­kreis Kro­nach zeig­te die­se Woche bei der Poli­zei Kro­nach einen Waren­be­trug an. Der Geschä­dig­te hat­te Anfang Janu­ar über eine Ver­kaufs­platt­form für Waf­fen ein Gewehr im Wert von 1755 Euro gekauft und war­tet seit­dem auf die Lie­fe­rung. Der der Kon­takt zum Ver­käu­fer zwi­schen­zeit­lich abge­bro­chen ist, ent­schloss sich der Geschä­dig­te zur Anzeigenerstattung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Betrun­ke­ner Auto­fah­rer ohne Führerschein

Main­leus – Am Don­ners­tag in der Früh wur­de ein Ver­kehrs­teil­neh­mer einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Der Auto­fah­rer gab sogleich gegen­über den Beam­ten an, nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis zu sein. Zudem wur­de deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch beim Fah­rer fest­ge­stellt. Der anschlie­ßend durch­ge­führ­te Alko­hol­test ergab einen Wert von umge­rech­net 0,88 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de sofort unter­sagt und sein Pkw ver­kehrs­si­cher abgestellt.

Schlag­stock in der Seitentür

Kulm­bach – Am Don­ners­tag gegen 21:00 Uhr wur­de ein rumä­ni­scher Pkw einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Bei der Kon­trol­le wur­de ein Tele­skop­schlag­stock griff­be­reit in der Fah­rer­tür des Pkw fest­ge­stellt. Die­ser wur­de umge­hend sicher­ge­stellt. Nach Ent­rich­tung einer Sicher­heits­lei­stung konn­te der Fah­rer sei­ne Rei­se fortsetzen.

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