Indu­strie­füh­rung „Gum­mi, Lack und Faser­pflan­zen“ in Bayreuth

Unter dem Mot­to “Auf den Spu­ren der Indu­strie: Gum­mi, Lack und Faser­pflan­zen“ schließt der För­der­ver­ein Indu­strie­mu­se­um Bay­reuth (IMB) e.V. an die­sem Sonn­tag, den 11. Febru­ar, um 13:30 Uhr sein Win­ter­pro­gramm im Öko­lo­gisch-Bota­ni­schen Gar­ten der Uni­ver­si­tät Bay­reuth ab.

Der jun­ge Ver­ein geht erneut in den bota­ni­schen Gewächs­häu­sern auf Spu­ren­su­che, dies­mal nach den bedeu­tend­sten Indu­strie­pflan­zen. „Indu­strie­ge­schich­te ist Pflan­zen­ge­schich­te, dar­um freu­en wir uns sehr über die wun­der­ba­re Koope­ra­ti­on mit dem Öko­lo­gisch-Bota­ni­schen Gar­ten. Kolo­nia­le Pflan­zen waren die unmit­tel­ba­re Vor­aus­set­zung für Maschi­ni­sie­rung und Indu­stria­li­sie­rung“, erklärt der Vor­sit­zen­de Flo­ri­an André Unterburger.

„Ohne Kau­tschuk kei­ne Gum­mi­ka­bel oder Auto­rei­fen, ohne Palm­öl kein Schmier­fett – sowohl die Ent­ste­hung der Auto­mo­bil­in­du­strie als auch der Bau und Betrieb ver­schie­den­ster Maschi­nen wäre ohne die kolo­nia­len Pflan­zen dahin­ter nicht mög­lich gewe­sen. Mit unse­rer Füh­rung wol­len wir eine wei­te­re Sei­te der tie­fen Ver­flech­tung von Kolo­nia­lis­mus und Indu­stria­li­sie­rung zei­gen und dabei etwas über die funk­tio­na­le Viel­falt der Pflan­zen­welt lernen.“

Wie immer ist die Füh­rung kosten­frei, alle kön­nen spon­tan und ohne Anmel­dung teilnehmen.

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