Ein­satz der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Bayreuth

Foto vom Einsatzort: Freiwillige Feuerwehr Bayreuth
Foto vom Einsatzort: Freiwillige Feuerwehr Bayreuth

Rauch­ge­ruch in Mehr­fa­mi­li­en­haus Bismarckstraße

Am Frei­tag­nach­mit­tag (09.02.) gegen 16 Uhr wur­den die Ret­tungs­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei zu einer Rauch­ent­wick­lung im Kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Bis­marck­stra­ße alarmiert.

Die­se sowie ein deut­li­cher Brand­ge­ruch bestä­tig­te sich nach Ein­tref­fen der ersten Kräf­te, aller­dings konn­te ein Trupp unter Atem­schutz im Kel­ler selbst kein Feu­er feststellen.

Die wei­te­ren Erkun­dungs­er­geb­nis­se lie­ßen einen Kamin­brand ver­mu­ten, wor­auf der Schorn­stein via Dreh­lei­ter und die Woh­nun­gen der betrof­fe­nen Gebäu­de­hälf­te unter Atem­schutz auf Ver­rau­chung und Erwär­mung im Bereich des Kamins kon­trol­liert wur­den. Hier­bei muss­ten drei Türen mit Spe­zi­al­werk­zeug geöff­net wer­den. Dabei wur­de ein ange­schür­ter Holz­ofen in einer Woh­nung vor­ge­fun­den, wel­cher auf­grund der Wet­ter­la­ge nicht ord­nungs­ge­mäß abzog, son­dern den Brand­rauch in den Kel­ler und teil­wei­se auch ande­re Woh­nun­gen drück­te. Zwar bestand kei­ne Brand­ge­fahr, den­noch wur­de der zustän­di­ge Kamin­keh­rer­mei­ster an die Ein­satz­stel­le beor­dert, um über das wei­te­re Ver­fah­ren zu bera­ten. Der Kel­ler, wie auch die übri­gen Woh­nun­gen wur­den nach der Über­druck­be­lüf­tung von gefähr­li­chen Brand­ga­sen frei­gemes­sen, sodass die zu Beginn des Ein­sat­zes eva­ku­ier­ten Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner wie­der in die­se zurück­keh­ren konn­ten. Nach ca. ein­ein­halb Stun­den war der Ein­satz been­det, die Bis­marck­stra­ße war Höhe der Leu­sch­ner­stra­ße für die Dau­er des Ein­sat­zes kom­plett gesperrt.

Vor Ort waren 21 Feu­er­wehr­kräf­te der Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache und Inne­re Stadt der Feu­er­wehr Bay­reuth, zwei Trupps unter Atem­schutz kamen zum Ein­satz. Das BRK war mit einem Ret­tungs­wa­gen, einem Not­arzt und dem Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst und die SKS Ambu­lanz mit einem Ret­tungs­wa­gen angerückt.

Da alle Anwoh­ne­rin­nen und Anwoh­ner unver­letzt waren, blieb ledig­lich ein Ret­tungs­wa­gen zum Eigen­schutz an der Ein­satz­stel­le. Die Poli­zei war mit einem Strei­fen­wa­gen vor Ort.

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