Bau­nach Young Pikes – Wel­che Sie­ges­se­rie hält?

symbolbild basketball

Am Frei­tag (19:30 Uhr) müs­sen die Bau­nach Young Pikes in der 2. Regio­nal­li­ga Mit­te zum Nach­hol­spiel des 7. Spiel­tags in Neu­stadt antre­ten. Das Spiel wur­de damals auf Wunsch der Gast­ge­ber ver­legt, denn nun kön­nen sie nach zwei­jäh­ri­ger Umbau­pau­se wie­der in ihrer gewohn­ten und frisch sanier­ten Hal­le am Gym­na­si­um antre­ten und brau­chen nicht nach Win­di­sche­schen­bach umziehen.

Die Ober­pfäl­zer sind eine der leid­tra­gen­den Mann­schaf­ten durch den plötz­li­chen Rück­zug des MTV Ingol­stadt, da ihnen zwei Sie­ge aberkannt wur­den. Somit brau­chen sie im Kampf um den Klas­sen­er­halt wei­ter­hin jeden Erfolg, sodass die Bau­n­a­cher sich auf einen über­aus moti­vier­ten Geg­ner ein­stel­len kön­nen, zumal die DJK tra­di­tio­nell als sehr heim­stark gilt. Auch ist das Team von Ste­fan Merkl seit vier Spie­len unge­schla­gen und gut in Form. Zuletzt konn­te der Post SV Nürn­berg klar mit 82:68 besiegt wer­den, wobei Ras­heed Reams (17 Punk­te), Lars Aßheu­er (14) und Ondrej März (11) ihre besten Wer­fer waren.

Gut in Form sind aller­dings auch die Young Pikes, die am letz­ten Wochen­en­de für Auf­se­hen in der Liga sorg­ten, als sie den bis­her unge­schla­ge­nen Tabel­len­füh­rer aus Augs­burg besie­gen konn­ten und das ohne die Cobur­ger Dop­pel­li­zenz­spie­ler sowie mit wei­te­ren krank­heits­be­ding­ten Aus­fäl­len im Kader. Somit bleibt man in der Heim­hal­le unge­schla­gen und konn­te die Erfolgs­bi­lanz auf vier Sie­ge in Fol­ge ausbauen.

Am Frei­tag erhof­fen sich die Trai­ner Jörg Mau­solf und Jan Schnei­der, dass der ein oder ande­re Spie­ler wie­der gesund zur Ver­fü­gung steht. Anson­sten setzt man wei­ter­hin auf die blut­jun­gen Spie­ler, die sich her­vor­ra­gend schla­gen und sich mitt­ler­wei­le an Här­te und Tem­po der Liga gewöhnt haben. Coach Jörg Mau­solf: „Obwohl unser Kader durch die Bela­stung in der JBBL und NBBL sowie durch Krank­hei­ten wei­ter­hin aus­ge­dünnt ist, bie­tet die­ses Spiel eine sehr gute Gele­gen­heit, ohne Druck jun­ge Spie­ler zu fördern.“

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