Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall auf der B22 bei Seybothenreuth

Foto von der Einsatzstelle © BRK Bayreuth
Foto von der Einsatzstelle © BRK Bayreuth

Am 8.2.2024 um 16:12 Uhr ging bei der Inte­grier­ten Lei­stel­le Bayreuth/​Kulmbach ein Not­ruf über einen schwe­ren Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem LKW und einem PKW auf der Bun­des­stra­ße B 22 bei Sey­bo­then­reuth ein. Eine Per­son sei eingeklemmt.

Die Leit­stel­le alar­mier­te Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr zu dem Ein­satz. Da die Ein­satz­stel­le nahe an der Land­kreis­gren­ze lag, wur­den sei­tens des BRK Kräf­te aus zwei Land­krei­sen alarmiert.

Vom BRK fuh­ren aus Bay­reuth der Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst und ein Ret­tungs­wa­gen auf die B22. Der Not­arzt und ein wei­te­rer Ret­tungs­wa­gen kamen vom Kem­nather BRK. Ins­ge­samt waren acht Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den des BRK vor Ort.

Von den Feu­er­weh­ren waren 85 Ein­satz­kräf­te aus Sey­bo­then­reuth, Spei­chers­dorf, Kir­chen­lai­bach, Win­di­schen­lai­bach und Wei­den­berg auf der B22. Auch im Ein­satz war der Fahr­be­ra­ter des THW.

Vor Ort stell­te sich her­aus, dass ein PKW und ein Sat­tel­zug auf der Bun­des­stra­ße fron­tal zusam­men gesto­ßen waren. Der PKW­Fah­rer war in sei­nem Fahr­zeug eingeklemmt.

Nach Sta­bi­li­sie­rung sei­nes Gesund­heits­zu­stan­des durch Not­arzt und Ret­tungs­dienst wur­de der ein­ge­klemm­te Mann durch die Feu­er­wehr mit schwe­rem tech­ni­schen Gerät mit einer sog. pati­en­ten­ge­rech­ten Ret­tung aus dem PKW befreit.

Gemein­sam durch Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst wur­de er anschlie­ßend in den Ret­tungs­wa­gen gebracht und dort nach wei­te­rer Behand­lung mit schwer­sten Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus gefahren.

Der LKW-Fah­rer wur­de bei dem Zusam­men­stoß nicht verletzt.

Die Feu­er­weh­ren sperr­ten die Unfall­stel­le in Abstim­mung mit der Poli­zei groß­räu­mig ab und stell­ten die Ver­kehrs­len­kung sicher. An der Unfall­stel­le sicher­ten sie aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe. Für die anschlie­ßen­de Unfall­auf­nah­me der Poli­zei leuch­te die Feu­er­wehr die Unfall­stel­le aus.

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