Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 07.02.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

41-Jäh­ri­ger fährt ohne Ver­si­che­rungs­schutz und ohne Führerschein

Coburg. Ohne Ver­si­che­rungs­schutz und ohne die erfor­der­li­che Fahr­erlaub­nis war am Diens­tag­abend ein 41-jäh­ri­ger Cobur­ger mit sei­nem VW im Cobur­ger Stadt­ge­biet unterwegs.

Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le um 18:45 Uhr in der Hei­lig-Kreuz-Stra­ße über­prüf­ten die Cobur­ger Poli­zi­sten sowohl den Fah­rer als auch das genutz­te Fahr­zeug. Bei der Über­prü­fung des Kenn­zei­chens und der Zulas­sung stell­te sich her­aus, dass das Fahr­zeug wegen feh­len­den Ver­si­che­rungs­schut­zes zur Fahn­dung aus­ge­schrie­ben war.

Bei der Kon­trol­le konn­te der Fah­rer zudem kei­nen Füh­rer­schein vor­wei­sen. Im Zuge der wei­te­ren Ermitt­lun­gen stell­te sich her­aus, dass die­ser gar nicht in Besitz einer Fahr­erlaub­nis ist. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ermit­teln nun gegen den 41-Jäh­ri­gen wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis sowie einem Ver­stoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Holz­trock­nungs­ma­schi­ne gerät in Brand – Drei Leichtverletzte

GRUB A. FORST, ZEICK­HORN, LKR. COBURG. Der Brand einer Maschi­ne zur Holz­trock­nung sorg­te am Mitt­woch­mor­gen für einen Groß­ein­satz von Feu­er­wehr, Poli­zei und Ret­tungs­dienst im Gru­ber Gemein­de­teil Zeick­horn. Drei Per­so­nen erlit­ten eine Rauchvergiftung.

In einem holz­ver­ar­bei­ten­den Betrieb in der Gru­ber Stra­ße fing gegen 8.20 Uhr eine Maschi­ne wäh­rend der Trock­nung von Holz Feu­er. In der Werk­hal­le kam es dar­auf­hin zu einer mas­si­ven Rauch­ent­wick­lung, bei der sich drei Per­so­nen eine Rauch­gas­ver­gif­tung zuzo­gen. Zwei davon kamen mit dem Ret­tungs­dienst ins Cobur­ger Kli­ni­kum, eine drit­te Per­son wur­de vor Ort durch den Ret­tungs­dienst behandelt.

Ein Über­grei­fen des Bran­des auf das Inven­tar oder Gebäu­de konn­te durch die ört­li­chen Feu­er­weh­ren ver­hin­dert wer­den. Die Klä­rung der Brand­ur­sa­che ist aktu­ell Gegen­stand der poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen. Die Ermitt­ler gehen der­zeit aber nicht von einem vor­sätz­li­chen Han­deln aus. Der Sach­scha­den beträgt etwa 20.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

… bei Fake­shop bestellt …

Kro­nach: Ein anfäng­lich als Ver­sand­han­del für Musik­ar­ti­kel ver­mu­te­ter Online­shop ent­pupp­te sich nach­träg­lich als offen­sicht­li­cher „Fake­shop“. Bei die­sem hat­te ein 62-jäh­ri­ger Mann aus Kro­nach eine JBL-Par­ty­box im Wert von 249,- Euro bestellt. Der Kauf­preis wur­de per Vor­kas­se auf das vom Ver­käu­fer ange­ge­be­ne Kon­to über­wie­sen. Als die bestell­te Ware nicht gelie­fert wur­de, recher­chier­te der Geschä­dig­te im Inter­net und fand her­aus, dass er offen­sicht­lich einem Betrü­ger auf­ge­ses­sen ist.

Statt Han­dy nur Kartoffeln

Kro­nach: Ein Mann aus dem Bereich Kro­nach wur­de die­se Woche bei der Poli­zei Kro­nach vor­stel­lig um Straf­an­zei­ge zu erstat­ten. Der 50-jäh­ri­ge Geschä­dig­te hat­te über eBay-Klein­an­zei­gen ein Mobil­te­le­fon gekauft und hier­für 700,- Euro bezahlt. Anstatt des Tele­fons kam ein Paket, in dem sich vier auf­ge­schnit­te­ne Kar­tof­feln befan­den. Einen Irr­tum beim Ver­sen­den der Ware schließt der Geschä­dig­te aus.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Zu viel getrunken

Neu­dros­sen­feld. Gegen 23 Uhr wur­de gestern ein 28-jäh­ri­ger Kulm­ba­cher einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei wur­de deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt. Ein Alko­test ergab einen Wert von 0,58 mg/​l was eine Blut­ent­nah­me nach sich zog. Das Fahr­zeug wur­de ver­kehrs­si­cher abge­stellt und eine Wei­ter­fahrt unterbunden.

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