Bam­berg: Otto-Wels-Preis für Demo­kra­tie 2024 – Enga­ge­ment­wett­be­werb für jun­ge Menschen

Andreas Schwarz. Foto: Jörg Hofbauer

Andre­as Schwarz. Foto: Jörg Hofbauer

Otto-Wels-Preis für Demo­kra­tie 2024 Enga­ge­ment­wett­be­werb für jun­ge Menschen

Der Bam­berg-Forch­hei­mer SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz ruft Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne aus sei­nem Wahl­kreis dazu auf, sich am Enga­ge­ment­wett­be­werb für den dies­jäh­ri­gen „Otto-Wels-Preis für Demo­kra­tie 2024“ zu beteiligen.

„Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer sind auf­ge­for­dert, sich im Rah­men des Wett­be­werbs mit dem The­ma ‚Was tun wir gegen Ras­sis­mus und Anti­se­mi­tis­mus? Was tun wir gegen Isra­el­feind­lich­keit und Juden­hass?‘ aus­ein­an­der­zu­set­zen“, erläu­tert der Abge­ord­ne­te. „Wir suchen krea­ti­ve Ideen, die zei­gen, wie jun­ge Men­schen in ihrem Lebens­um­feld Anti­se­mi­tis­mus, Ras­sis­mus und Feind­lich­keit gegen­über Jüdin­nen und Juden begegnen.“

Andre­as Schwarz ist über­zeugt: „Lang­fri­sti­ge und nach­hal­ti­ge Bekämp­fung von Anti­se­mi­tis­mus ist nur durch inter­re­li­giö­sen und inter­kul­tu­rel­len Aus­tausch möglich.“

Mit dem Otto-Wels-Preis für Demo­kra­tie zeich­net die SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on daher jun­ge Men­schen mit krea­ti­ven Ideen und Enga­ge­ment aus, jeder Art von Anti­se­mi­tis­mus entgegenzutreten.

Teil­neh­men kön­nen Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne im Alter zwi­schen 16 und 20 Jah­ren. Sie kön­nen Ein­zel- oder Grup­pen­ar­bei­ten einreichen.

Die Wett­be­werbs­aus­schrei­bung und das Teil­nah­me­for­mu­lar sind unter www​.spdfrak​ti​on​.de/​o​t​t​o​w​e​l​s​p​r​eis abruf­bar. Ein­sen­de­schluss ist der 16. Febru­ar 2024.

„Die Preis­trä­ge­rin­nen und Preis­trä­ger laden wir zur Preis­ver­lei­hung nach Ber­lin ein“, kün­digt Schwarz an. Den aus­ge­zeich­ne­ten Bei­trä­gen win­ken zudem attrak­ti­ve Geld­prei­se, die von den SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten gestif­tet werden.

Die SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on ver­leiht den „Otto-Wels-Preis für Demo­kra­tie 2024“ bereits zum neun­ten Mal. Anlie­gen des Prei­ses ist, die Erin­ne­run­gen an die Schrecken der natio­nal­so­zia­li­sti­schen Herr­schaft wach­zu­hal­ten und im gesell­schaft­li­chen Bewusst­sein zu ver­an­kern, dass Demo­kra­tie, Recht­staat­lich­keit und ein fried­li­ches Zusam­men­le­ben immer wie­der ver­tei­digt und gefe­stigt wer­den müssen.