Beim Neu­jahrs­emp­fang der JU Kro­nach mit pro­mi­nen­ten CSU-Red­nern lag der Fokus auf Europa

Euro­pa geht uns alle an!

Beim Neujahrsempfang der JU Kronach mit prominenten CSU-Rednern lag der Fokus auf Europa

Die Euro­pa­kan­di­da­ten mit dem JU Kreis­vor­sit­zen­den – Mar­kus Oester­lein, Chri­sti­an Dole­schal, Anna­ma­rie Bau­er und Mari­us Bitt­ner (v.l.n.r.). Foto: Jun­ge Uni­on Kronach

Der Kreis­ver­band der Jun­gen Uni­on Kro­nach (JU) lud zum ersten Mal zu einem Neu­jahrs­emp­fang ein – mit pro­mi­nen­ten Gästen. Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ter und JU Lan­des­vor­sit­zen­der Chri­sti­an Dole­schal sowie die bei­den wei­te­ren Euro­pa­kan­di­da­ten Anna­ma­rie Bau­er aus Bam­berg und Mar­kus Oester­lein, der auch die JU Frak­ti­on im Kro­na­cher Kreis­tag anführt, waren mit von der Partie.

„Euro­pa geht uns alle an!“, beton­te JU Kreis­vor­sit­zen­der Mari­us Bitt­ner in sei­ner Begrü­ßungs­re­de. Euro­pa ste­he vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, für die die Uni­on die besten Ant­wor­ten lie­fe­re. Gleich­zei­tig mach­te er klar, dass ein geein­tes Euro­pa gro­ße Mög­lich­kei­ten bie­te. So sei er gera­de von einem mehr­mo­na­ti­gen Eras­mus­stu­di­en­auf­ent­halt in Paris zurückgekehrt.

Haupt­red­ner Dole­schal bot Ein­blicke in die Tätig­keit eines Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ten und zeig­te auf, vor wel­chen Schick­sals­fra­gen Euro­pa stand und steht. So habe man mit der rus­si­schen Aggres­si­on gegen die Ukrai­ne eine neue Bedro­hungs­si­tua­ti­on für das Frie­dens­pro­jekt Euro­pa direkt vor der Haus­tür. „Die Ukrai­ne ver­tei­digt unse­re Wer­te jeden Tag aufs Neue!“, mach­te Dole­schal klar, war­um die EU die Ukrai­ne unter­stüt­zen sollte.

Dar­über hin­aus erklär­te Dole­schal, dass nur die CSU baye­ri­sche Kan­di­da­ten auf ihrer Liste habe. Mit der Wahl von ande­ren Par­tei­en schwä­che man ein star­kes Bay­ern in einem geein­ten Europa.

JU Bun­des­vor­stands­mit­glied Anna­ma­rie Bau­er stammt aus einem land­wirt­schaft­li­chen Betrieb in Bam­berg und warb um Ver­ständ­nis für die aktu­el­len Demon­stra­tio­nen der Land­wirt­schaft und vie­ler wei­te­rer Unter­neh­mer. „Wert­schät­zung sieht anders aus als das, was die Bun­des­re­gie­rung uns zeigt!“, so Bau­er. Ent­spre­chend wol­le man hier auch bei der Wahl ein Zei­chen set­zen für eine star­ke Landwirtschaft.

Migra­ti­on war der Schwer­punkt von Oester­lein. Er beton­te, wie wich­tig Grenz­kon­trol­len aktu­ell lei­der sind. Es sei zwar gut und wich­tig, dass die EU sich auf eine Neu­re­ge­lung des Euro­päi­schen Asyl­sy­stems ver­stän­digt habe, aber dies grei­fe erst in frü­he­stens zwei Jah­ren durch. „Wir müs­sen des­we­gen jetzt Anrei­ze sen­ken!“, so Oester­lein. Des­we­gen sei gera­de die Ein­füh­rung der Bezahl­kar­te so wich­tig und es sei daher ele­men­tar, dass Bay­ern hier Vor­rei­ter sei.

Dr Jonas Geiss­ler – Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter und stv CSU Kreis­chef – zeig­te sich erfreut, dass der JU Kreis­ver­band unter Füh­rung von Bitt­ner einen solch star­ken Jah­res­auf­takt zele­brie­re. Die Red­ner hät­ten auf­ge­zeigt, war­um die CSU die beste Wahl im Juni sei und wie wich­tig die­ser Urnen­gang sein wird.

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