Bam­berg Bas­kets kippt das Heim­spiel gegen Ulm in nur 5 Minu­ten weg

symbolbild basketball

Die Bam­berg Bas­kets haben das Kräf­te­mes­sen gegen den amtie­ren­den Deut­schen Mei­ster ver­lo­ren. In der Par­tie des 17. Spiel­tags in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga unter­lag die Mann­schaft von Head Coach Oren Amiel am Frei­tag­abend gegen ratio­ph­arm ulm mit 76:84 (36:43).

Nach einem erfolg­rei­chen Drei­punk­te-Wurf von Trey Wood­bu­ry hat­ten die Bas­kets 7:40 Min­ten vor dem Ende mit 68:67 in Füh­rung gele­gen, ehe ein 17:2‑Run der Ulmer in etwas mehr als fünf Minu­ten zum 70:84 die Par­tie vor 5.513 Zuschau­ern in der BRO­SE ARE­NA entschied.

Lan­ge Zeit hat­ten die Bam­ber­ger den Ulmern Paro­li bie­ten kön­nen. Sowohl bei den Rebounds als auch bei den Wurf­quo­ten lagen bei­de Teams am Ende der Par­tie nahe­zu gleich­auf. Den Unter­schied mach­ten letzt­lich die Ball­ver­lu­ste (Bam­berg 18 – Ulm 10), die dem Mei­ster neun Wür­fe aus dem Feld sowie vier Frei­wür­fe mehr einbrachten.

Erfolg­reich­ste Punk­te­samm­ler in Rei­hen der Bam­berg Bas­kets waren Zach Cope­land mit 17 und Adri­an Nel­son mit 14 Zäh­lern. Bester auf Sei­ten der Gäste aus Ulm war Tre­vi­on Wil­liams, der ein Dou­ble Dou­ble aus 20 Punk­ten und 10 Rebounds auflegte.

EJ Onu:

„In der ent­schei­den­den Pha­se des Spiels hat­ten wir ein­fach zu vie­le Ball­ver­lu­ste. Ich weiß gar nicht wie vie­le es waren, aber es waren defi­ni­tiv zu vie­le. Am Ende haben wir es dann auch immer wie­der im Eins-gegen-Eins zu erzwin­gen ver­sucht, anstatt es so wie in der ersten Hälf­te zu spie­len, in der wir den Ball gut bewegt und gute Wür­fe für jeden auf dem Feld her­aus­ge­spielt haben. Das sind die Grün­de, war­um wir heu­te ver­lo­ren haben.“