Groß­brand auf Bau­ern­hof in Tröstau

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

TRÖSTAU, LKR. WUN­SIE­DEL. Am Don­ners­tag­abend beschäf­tig­te ein Groß­brand auf einem land­wirt­schaft­li­chen Anwe­sen zahl­rei­che Kräf­te der Poli­zei, Feu­er­wehr und des Ret­tungs­dien­stes. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof hat die Ermitt­lun­gen zur unkla­ren Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Gegen 23.30 Uhr bemerk­te ein 49-jäh­ri­ger Bewoh­ner des Hofes einen Feu­er­schein im Bereich einer Scheu­ne und wähl­te den Not­ruf. Ein Groß­auf­ge­bot der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren konn­te trotz schnel­len Han­delns ein Über­grei­fen auf wei­te­re Scheu­nen und Stal­lun­gen sowie den Dach­stuhl des Wohn­hau­ses nicht ver­hin­dern. Ins­ge­samt zer­stör­te das Feu­er drei Scheu­nen- und Stall­ge­bäu­de voll­stän­dig und beschä­dig­te das Wohn­haus stark. Die­ses ist aktu­ell nicht bewohn­bar. Der 49-Jäh­ri­ge zog sich bei einem Lösch­ver­such eine Rauch­gas­ver­gif­tung zu und muss­te sich in ärzt­li­che Behand­lung bege­ben. Außer­dem erlit­ten zwei Feu­er­wehr­leu­te leich­te Ver­let­zun­gen. Die drei wei­te­ren Bewoh­ner konn­ten das Haus glück­li­cher­wei­se unver­letzt ver­las­sen. In einem der bren­nen­den Stäl­le ver­en­de­ten meh­re­re Rin­der. Die genaue Anzahl ist der­zeit noch nicht bekannt. Der Brand­scha­den beträgt nach ersten Schät­zun­gen über eine Mil­li­on Euro. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof hat die Ermitt­lun­gen zur bis­lang unkla­ren Brand­ur­sa­che übernommen.