Wohn­scheu­ne in Main­leus brann­te nie­der – Sach­scha­den im Millionenbereich

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Am Diens­tag­vor­mit­tag geriet eine Wohn­scheu­ne im Main­leu­ser Gemein­de­teil Proß in Brand. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che übernommen.

Um kurz nach 9 Uhr bemerk­te ein 35-jäh­ri­ger Bewoh­ner das Feu­er in der Scheu­ne mit Wohn­be­reich und wähl­te den Not­ruf. Bei Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te stand die Scheu­ne schon in Voll­brand und die Flam­men hat­ten bereits auf ein wei­te­res Wohn- und ein Wirt­schafts­ge­bäu­de über­ge­grif­fen. Weit über 150 Feu­er­wehr­leu­te der umlie­gen­den Weh­ren konn­ten mit Mühe ein wei­te­res Aus­brei­ten des Bran­des ver­hin­dern. Die Wohn­scheu­ne war der­weil kom­plett abge­brannt. Um die Lösch­was­ser­ver­sor­gung zu sichern, rich­te­te die Feu­er­wehr eigens einen Pen­del­ver­kehr mit Tank­fahr­zeu­gen ein. Der 35-jäh­ri­ge Bewoh­ner zog sich bei einem ersten Lösch­ver­such eine leich­te Ver­let­zung an der Hand zu. Glück­li­cher­wei­se wur­de sonst nie­mand ver­letzt. Der Sach­scha­den reicht nach ersten Schät­zun­gen der Ein­satz­kräf­te bis in den sie­ben­stel­li­gen Euro­be­reich. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen zur bis­lang unkla­ren Brand­ur­sa­che übernommen.